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Spirale aus Armut und Gewalt entkommen

Aufklärungsarbeit über Kinderrechte stehen im Fokus des Projekts.
Mit rund 170 Millionen Einwohner*innen auf kleiner Landesfläche ist der asiatische Staat Bangladesch einer der am dichtest besiedelten weltweit. Obwohl Bangladesch in den letzten Jahren einen Wirtschaftsaufschwung erfahren hat, ist ein großer Teil der Bevölkerung noch immer von Armut betroffen. Regelmäßige verheerende Überschwemmungen zerstören die Lebensgrundlage von Bauern und Bäuerinnen und erschweren das Entkommen aus Armut für betroffene Familien, zudem fehlt es an Bildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen. Auch mit Problemen wie Gewalt und Kinderarbeit sehen sich Bewohner*innen laufend konfrontiert. Kindernothilfe möchte Mädchen und Buben in Bangladesch unterstützen.

Das Programm der Hilfsorganisation wird in Zusammenarbeit mit dem lokalen Verein Center for Rural Service Society (CRSS) durchgeführt. Folgende Projektaktivitäten sollen im Distrikt Bhola umgesetzt werden:
  • Aufklärungsarbeit zum Thema Kinderrechte
  • Selbsthilfegruppen für Frauen
  • Einkommenssicherung von Familien
  • spezielle Kurse und Programme für Kinder und Jugendliche

Der Fokus des Projekts liegt vor allem im Einbezug der Mütter. "Da vor allem Mütter eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung von Kinderrechten spielen, werden die Frauen in den Gemeinden mithilfe von Aufklärungsarbeit und Selbsthilfegruppen unterstützt. Sie beschäftigen sich mit Gleichberechtigung, lernen unternehmerisches Denken, und erhalten die Chance, selbstständig ein unabhängiges Einkommen zu erwirtschaften", beschreibt der Verein die Tätigkeiten. Dies soll dazu führen, dass Kinderrechte anerkannt, etabliert und umgesetzt werden.