SOS Mitmensch
Der Verein setzt sich für die Chancengleichheit und Gleichberechtigung aller Menschen ein. Hauptanliegen sind die Bereiche Integration, Asyl und Antirassismus.
Ausschlaggebend für die Gründung von SOS Mitmensch war das 1992 veröffentlichte Volksbegehren "Österreich zuerst". Das Dokument, auch unter dem Namen "Anti-Ausländer-Volksbegehren" bekannt, hielt Forderungen rund um die Thematiken Einwanderung und Ausländer*innen-Rechte, wie den Schulbesuch oder Arbeitsgenehmigungen, fest. Als Reaktion und Zeichen gegen das Begehren initiierte SOS Mitmensch am 23. Jänner 1993 die bisweilen größte Demonstration der Zweiten Republik – das "Lichtermeer" am Wiener Heldenplatz wurde schließlich zur Geburtsstunde der Menschenrechtsorganisation.
Seither engagiere man sich für die "Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Menschen, unabhängig von Herkunft oder persönlichem Lebensentwurf", wie der Verein betont. Besonders aktiv ist die Menschenrechtsorganisation in den Bereichen Integration, Asyl und Antirassismus.
Seither engagiere man sich für die "Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Menschen, unabhängig von Herkunft oder persönlichem Lebensentwurf", wie der Verein betont. Besonders aktiv ist die Menschenrechtsorganisation in den Bereichen Integration, Asyl und Antirassismus.
Arbeitsfelder und Finanzierung
"SOS Mitmensch mischt sich ein", wie das selbst formulierte Motto lautet. Die Arbeitsbereiche des Vereins beinhalten die Beobachtung der Menschenrechtssituation, das Einschreiten bei Fehlentwicklungen und Menschenrechtsverletzungen, die Verbesserung der Umsetzung und Einhaltung der Menschenrechte als auch die Sensibilisierung der Gesellschaft.
Konkret bietet SOS Mitmensch auch Hilfe in Einzelfällen, veranstaltet Vorträge, Kurse, Diskussions- und Informationsabende. Beispielsweise organisiert der Verein Schulungen für die Verkäufer*innen der vereinseigenen Straßenzeitung "MO", auch hinsichtlich des richtigen Umgangs mit der Polizei.
Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich durch private Spenden; diese konnten innerhalb der letzten Jahre um immerhin rund 40% gesteigert werden. Er erhält keinerlei öffentliche Subventionen, wodurch vollständige Unabhängigkeit garantiert werden soll.
SOS Mitmensch trägt seit 2011 das österreichische Spendengütesiegel. Spenden an die Menschenrechtsorganisation sind steuerlich absetzbar.
Konkret bietet SOS Mitmensch auch Hilfe in Einzelfällen, veranstaltet Vorträge, Kurse, Diskussions- und Informationsabende. Beispielsweise organisiert der Verein Schulungen für die Verkäufer*innen der vereinseigenen Straßenzeitung "MO", auch hinsichtlich des richtigen Umgangs mit der Polizei.
Der Verein finanziert seine Arbeit ausschließlich durch private Spenden; diese konnten innerhalb der letzten Jahre um immerhin rund 40% gesteigert werden. Er erhält keinerlei öffentliche Subventionen, wodurch vollständige Unabhängigkeit garantiert werden soll.
SOS Mitmensch trägt seit 2011 das österreichische Spendengütesiegel. Spenden an die Menschenrechtsorganisation sind steuerlich absetzbar.