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SOS-Kinderdorf in Peru

Für die ärmsten Kinder in Perus errichtete SOS-Kinderdorf 12 Standorte für über 600 Kinder und über 400 Jugendliche.
Die Anden-Region Cajamarca gehört zu den ärmsten Gegenden Perus. Mehr als die Hälfte der Bewohner*innen sind nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik und Informatik arm - das heißt, sie haben monatlich weniger als 109 US-Dollar zur Verfügung.

Nördlich der Regions-Hauptstadt Cajamarca baute SOS-Kinderdorf auf einer Fläche von 3.400 m² vier Familienhäuser mit je zwei Wohneinheiten für insgesamt 56 Kinder. Im April 2014 wurde das Kinderdorf im Beisein des Tiroler Landeshauptmanns Günther Platter offiziell eröffnet.

Das angeschlossene Familienstärkungsprogramm kommen bis zu 9.000 Menschen in Not (oft alleinerziehende Frauen mit mehreren Kindern) aus sehr armen Verhältnissen zugute. Die Kinder erhalten täglich zwei gesunde Mahlzeiten und werden auch medizinisch versorgt.

Insgesamt betreibt SOS-Kinderdorf zwölf Kinderdörfer und zahlreiche weitere Bildungs-, Betreuungs-, Ernährungs- und Beratungseinrichtungen in Peru.

Einer Spende in der Höhe von 576 Euro sichert sechs Kindern einer Kinderdorf-Familie einen Monat lang vitaminreiche, ausgewogene Mahlzeiten, sowie medizinischen Behandlungen.