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Solidarität mit Lateinamerika Steiermark

Der Verein finanziert "Hilfe zur Selbsthilfe"-Projekte, hauptsächlich in Mittelamerika.
Schwarze Buchstaben auf orangem Kreis: Das Logo bringt die Abkürzung des Vereinsnamens Solidarität mit Lateinamerika Steiermark mit dem spanischen Wort "sol" für Sonne in Einklang. Sol heißt auch die Zeitung, die Solidarität mit Lateinamerika Steiermark zwei bis drei Mal jährlich herausgibt.

Der Verein wurde 1985 von einer Gruppe um die beiden ehemaligen ÖVP-Spitzenpolitiker Hermann Schaller und Josef Riegler in der Steiermark gegründet.

Solidarität mit Lateinamerika gibt's freilich schon länger. Schon 1979 begann die Fraktion Christlicher Gewerkschafter in der Gewerkschaft der Privatangestellten Projekte in Lateinamerika zu unterstützen. Der Verein Solidarität mit Lateinamerika wurde 1982 in Wien gegründet, 1983 folgte Solidarität mit Lateinamerika in Vorarlberg, 1985 in der Steiermark, 1989 in Oberösterreich und 2002 in Niederösterreich.

Solidarität mit Lateinamerika Steiermark und Solidarität mit Lateinamerika Oberösterreich sind die beiden einzigen, die in der Liste der begünstigten Spendenempfänger des Finanzministeriums aufscheinen.

Solidarität mit Lateinamerika Steiermark hat ausschließlich ehrenamtliche Mitglieder und finanziert "Hilfe zur Selbsthilfe"-Projekte in Lateinamerika. Seit Vereinsgründung hat Solidarität mit Lateinamerika Steiermark schon mehr als 50 Projekte verwirklicht, rund die Hälfte davon in Guatemala; am zweitmeisten in El Salvador. Inhaltlich sind Bildung, Frauen und Gesundheit die Projektschwerpunkte von SoL.

In Österreich veranstaltet der Verein Informations- und Bildungsabende, sammelt auf Benefizveranstaltungen Geld für die Projektarbeit.

Im Jahr 2022 wurden 57.000 Euro für Solidarität mit Lateinamerika Steiermark gespendet. Etwa 5.000 Euro wurden durch Mitgliedsbeiträge eingenommen. Spenden an den Verein sind von der Steuer absetzbar. Solidarität mit Lateinamerika Steiermark trägt seit 2009 das Spendengütesiegel.

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