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Sojabrei für 17.000 Schüler

Die Diakonie verteilt an 45 Schulen im südsudanesischen Distrikt Cueibet Frühstück.
Der jüngste Staat der Erde, der Südsudan, hat seit seiner Geburt 2011 mit vielen Problemen zu kämpfen. Trotz reicher Bodenschätze (Öl) lebt der Großteil der Bevölkerung von der Hand in den Mund, von Subsistenzlandwirtschaft.

Im Landkreis Cueibet, im zentralen südsudanesischen Bundesstaat Lakes, ist die Diakonie Katastrophenhilfe schon seit 1998 in der Gesundheitsversorgung aktiv.

Dürre gefolgt von Überschwemmungen haben in Cueibet die letzten Ernten vernichtet. Viele Familien können sich kaum noch versorgen, 15 Prozent der unter Fünfjährigen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörden stark unterernährt, fast ein Drittel untergewichtig.

Gemeinsam mit lokalen Partnern verteilt die Diakonie an 45 Schulen des Distrikts täglich zum Frühstück Sojabrei. 17.000 Kinder werden so satt. Zudem wird ein zusätzlicher Anreiz für Familien geschaffen, ihre Kinder regelmäßig in die Schule zu schicken.