Sicherheit für werdende Mütter
2013 kamen in Äthiopien 470 von 100.000 Müttern während Schwangerschaft oder Geburt ums Leben. 1990 waren es noch 1.400.
Die Kindersterblichkeit konnte in den letzten 20 Jahren sogar um 67% gesenkt werden, aber immer noch sterben durchschnittlich 68 von 1.000 Kindern bei der Geburt.
Seit 1979 unterstützt die Caritas Vorarlberg mit ihrem Projektpartner, der Diözese Awassa, das Bushulo Health Center (BHC). Geleitet wird es von den Ordensschwestern der Franziskaner-Missionsschwestern Mariens (Franciscaines missionnaires de Marie).
Das Gesundheitszentrum liegt im Süden der Region Awassa, die gleichnamige Hauptstadt liegt 280km südlich von Addis Abeba. 88% der Frauen im Einzugsgebiet entbinden Zuhause - oder müssen zu Hause entbinden.
Es herrscht noch immer ein Mangel an Hebammen oder geschultem Personal. Komplikationen führen immer wieder zu vermeidbaren Todesfällen bei Müttern und Babys.
Das Projekt "Sichere Mutterschaft" hat zwei Ansätze. Einerseits wird die entsprechende medizinische Ausbildung gefördert, andererseits soll der Einsatz von lebensrettenden und gesundheitserhaltenden Maßnahmen verstärkt werden.
Das bedeutet vor allem auch, die Infrastruktur zu verbessern. Die Patientinnen wohnen teilweise bis zu 45 km entfernt. Ohne Transportmittel einfach ein zu langer Fußweg, erst recht, wenn man schwanger ist, oder sogar die Wehen schon eingesetzt haben. Um den Zugang der Frauen zur medizinischen Versorgung zu verbessern, wurden daher in den Außenstellen des BHC Eselkarren angeschafft, die den Transport zum Gesundheitszentrum wesentlich erleichtern.
Das Gesundheitszentrum liegt im Süden der Region Awassa, die gleichnamige Hauptstadt liegt 280km südlich von Addis Abeba. 88% der Frauen im Einzugsgebiet entbinden Zuhause - oder müssen zu Hause entbinden.
Es herrscht noch immer ein Mangel an Hebammen oder geschultem Personal. Komplikationen führen immer wieder zu vermeidbaren Todesfällen bei Müttern und Babys.
Das Projekt "Sichere Mutterschaft" hat zwei Ansätze. Einerseits wird die entsprechende medizinische Ausbildung gefördert, andererseits soll der Einsatz von lebensrettenden und gesundheitserhaltenden Maßnahmen verstärkt werden.
Das bedeutet vor allem auch, die Infrastruktur zu verbessern. Die Patientinnen wohnen teilweise bis zu 45 km entfernt. Ohne Transportmittel einfach ein zu langer Fußweg, erst recht, wenn man schwanger ist, oder sogar die Wehen schon eingesetzt haben. Um den Zugang der Frauen zur medizinischen Versorgung zu verbessern, wurden daher in den Außenstellen des BHC Eselkarren angeschafft, die den Transport zum Gesundheitszentrum wesentlich erleichtern.