Selbsthilfegruppen für Teepflückerinnen
Bei den Treffen lernen die Frauen ihre Rechte kennen und wie sie diese durchzusetzen können.
Die Situation für Teepflücker*innen in Sri Lanka ist sehr schwer. Als Nachkommen von aus Indien stammenden Arbeiter*innen aus der Kolonialzeit arbeiten sie noch heute unter menschenunwürdigen Bedingungen, ohne ihre Rechte zu kennen. "Verunreinigtes Trinkwasser, Mangelernährung, extrem harte Arbeitsbedingungen und fehlende medizinische Versorgung führen zu Krankheit und Leid. Ihre Kinder haben kaum Chancen auf Bildung, denn oft müssen sie die Schule früh abbrechen, um auf den Teeplantagen mitzuarbeiten", beschreibt Entwicklungshilfeklub den Lebensalltag der Pflücker*innen. Ohne Bildung und Inforationszugang, ist es den Arbeiter*innen aber auch nicht möglich sich über ihre Rechte zu informieren und etwas an ihrer Position zu ändern. Die Abhängigkeit zu den Plantagenbesitzer*innen bleibt so aufrecht.
Das Projekt von Entwicklungshilfeklub in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Misereor und dem lokalen Verein SEDEC zielt darauf ab, den Betroffenen das notwendige Wissen zu vermitteln, dass sie selbst etwas an ihrer Situation ändern können. Hauptzielgruppe sind dabei weibliche Arbeiter*innen, da sie am meisten von Ausnutzung und Diskriminierung betroffen sind. In Selbsthilfegruppen erfahren die Teilnehmerinnen alles Wichtige über ihre Recht, können sich Vernetzen und so gemeinsam auftreten. Zudem können sie bei Bedarf Rechtsbeihilfe in Anspruch nehmen und sowohl Plantagenbesitzer*innen als auch Regierungsbehörden mit ihren Forderungen konfrontieren. Das Programm ermöglicht den unterdrückten Teepflückerinnen selbst für ihre Rechte einzustehen und das Wissen auch an ihre Kinder weiterzugeben.
Für die Umsetzung bittet der Verein um Spenden. Mit einem Betrag in der Höhe von 225 Euro können Selbsthilfegruppen, Rechts- und Vernetzungsarbeit für insgesamt 15 Teepflückerinnen finanziert werden.
Das Projekt von Entwicklungshilfeklub in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Misereor und dem lokalen Verein SEDEC zielt darauf ab, den Betroffenen das notwendige Wissen zu vermitteln, dass sie selbst etwas an ihrer Situation ändern können. Hauptzielgruppe sind dabei weibliche Arbeiter*innen, da sie am meisten von Ausnutzung und Diskriminierung betroffen sind. In Selbsthilfegruppen erfahren die Teilnehmerinnen alles Wichtige über ihre Recht, können sich Vernetzen und so gemeinsam auftreten. Zudem können sie bei Bedarf Rechtsbeihilfe in Anspruch nehmen und sowohl Plantagenbesitzer*innen als auch Regierungsbehörden mit ihren Forderungen konfrontieren. Das Programm ermöglicht den unterdrückten Teepflückerinnen selbst für ihre Rechte einzustehen und das Wissen auch an ihre Kinder weiterzugeben.
Für die Umsetzung bittet der Verein um Spenden. Mit einem Betrag in der Höhe von 225 Euro können Selbsthilfegruppen, Rechts- und Vernetzungsarbeit für insgesamt 15 Teepflückerinnen finanziert werden.