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Die ORA-Flohmärkte

Fünf Prozent der Artikel werden weiterverkauft, der Rest wird in osteuropäische Länder gebracht und an armutsbetroffene Menschen verteilt.
Die Geschichte von ORA International Österreich begann mit einer Sachspendensammlung des Ehepaares Hofinger für bedürftige Menschen in Bulgarien. Die Nachfrage war groß, genauso wie die Hilfe der Bevölkerung. "Für die Finanzierung der Transporte beginnt das Team, direkt im ORA-Lager einen kleinen Teil der Sachspenden zu verkaufen – der Beginn unserer ORA-Flohmärkte", beschreibt der oberösterreichische Verein den weiteren Verlauf des Projekts. Viele Jahre später ist die Unterstützung armutsbetroffener Personen mit Sachgütern weiterhin ein Schwerpunkt der karitativen Aktivitäten und auch die Flohmärkte wurden ausgebaut.
Jede Woche geben Menschen Sachspenden in unseren ORA-Flohmärkten ab. Unsere ehrenamtlichen Helfer*innen sortieren einen Großteil der Waren durch und entscheiden, was sich für den Verkauf in den ORA-Flohmärkten eignet. Der Rest wird verpackt und für unsere Hilfstransporte vorbereitet.
Heute gibt es insgesamt fünf Standorte an denen gespendete Güter erworben und Sachspenden abgegeben werden können. In Andorf, Grieskirchen, Gallspach, Mauerkirchen und Walding können während der Öffnungszeiten funktionstüchtige Dinge in guten Zustand gespendet werden. Von Bekleidung, über Kinderspielsachen und Fahrräder, werden auch unter anderem Medikamente und Pflegematerial angenommen. Rund fünf Prozent der Sachspenden werden direkt in den Flohmarkt-Räumen weiterverkauft, um die Transportkosten ins Ausland zu finanzieren. Der Rest kommt bedürftigen Menschen in Bulgarien, Albanien, Ungarn, der Ukraine, Rumänien und Moldawien zugute.


Neben Sachspenden ist ORA International Österreich auch auf Geldspenden angewiesen. Mit einem finanziellen Beitrag unter dem Verwendungszweck "Transportkosten für Hilfsgütertransporte" kann genau jener Punkt unterstützt werden. Zusätzlich freut sich der Verein über freiwillige Mitarbeiter*innen.