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Schutz vor Naturkatastrophen in Myanmar

Die Caritas unterstützt den Aufbau von Infrastruktur, um auf Naturkatastrophen vorbereitet zu sein und angemessen reagieren zu können.
Die Republik der Union Myanmar, auch Burma oder Birma, liegt in Südostasien und wird seit 2011 von einer zivilen Regierung geführt. Myanmar ist aufgrund seiner Lage besonders von Naturkatastrophen betroffen und die Bevölkerung leidet dadurch noch mehr an der herrschenden Armut. Neben Dürren und Überflutungen verwüstete etwa der Zyklon Nargis im Jahr 2008 weite Teile des südlichen Myanmars und hatte verheerende Auswirkungen auf rund 2,4 Millionen Bewohner. Der tropische Wirbelsturm tötete dabei mehr als 84.500 Menschen in den betroffenen Regionen des Landes.

Nachdem das Land zwischen 1980 und 2010 von rund 28 Katastrophen heimgesucht wurde, soll nun mit dem Projekt der Caritas Österreich die Infrastruktur aufgebaut werden, um somit besser auf eintretende Naturkatastrophen vorbereitet zu sein. Insbesondere die Bewohner und Bewohnerinnen ländlicher Gebiete werden dabei in den nötigen Maßnahmen beim Eintreten einer Naturkatastrophe geschult und auch wenn sich die Katastrophen nicht verhindern lassen, sind die Bewohner durch die Unterstützung der Caritas besser darauf vorbereitet.

Der Verlust ökonomischer Güter als einhergehende Folge von Dürren, Stürmen und Überflutungen soll durch Wissensverbreitung der wichtigen geschulten Maßnahmen verringert oder sogar verhindert werden und die speziellen Komitees tragen zur Bewusstseinsbildung bei. Die Infrastruktur wird durch Bewässerungssysteme erweitert, es werden Notfallpläne angelegt und Frühwarnsysteme erbaut um eine bestmögliche Vorbereitung und eine größtmögliche Beschränkung von Verlusten durch die Naturkatastrophen zu erreichen.