Schulungen zu Gesundheit und Hygiene
Abgeschnitten von jeglicher medizinischen Versorgung leben viele Menschen in Peru unter unzureichenden hygienischen Bedingungen.
Der Entwicklungshilfeklub hat bereits mehrere Sozialprojekte der peruanischen Organisation Todas las Sangres unterstützt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Situation der Bewohner*innen abgeschiedener Gemeinden zu verbessern.
Für die Menschen aus den Andendörfern Chupani und Chaullaccocha gibt es keine ausreichende medizinische Versorgung. Die nächstgelegene Krankenstation ist circa 45 Kilometer entfernt, das entspricht einem achtstündigen Fußmarsch. Lediglich alle vier bis sechs Wochen kommt ein Wagen des Gesundheitsministeriums in diese Gegend im Südosten Perus, um Medikamente von minderer Qualität zu verteilen und gegebenenfalls Erkrankte oder Schwangere zu transportieren. Doch der gesundheitliche Zustand der Menschen ist nicht nur wegen der staatlichen Unterversorgung gefährdet - auch die hygienischen Bedingungen in den auf 4.200 Meter Höhe gelegenen Dörfern sind schlecht.
Die rund neunzig Familien in Chupani und Chaullaccocha leben hauptsächlich vom Feldanbau und der Kleinviehzucht. Aus Platzmangel werden die Wohnräume mit den Tieren geteilt, die Kochstellen haben meist keinen Abzug. Somit sind Atemwegserkrankungen und Darminfektionen stark verbreitet. Die Menschen können keine ausreichende Körperpflege betreiben, weil für sie Seifen, Waschmittel, Zahnbürsten und -Pasta nicht leistbar sind.
Der Arzt Alipio Pinto wird regelmäßig von Todas las Sangres in die beiden Dörfer geschickt, um medizinische Hilfe zu leisten. In Schulungen klärt Pinto über Körperhygiene und das Vorbeugen von Krankheiten auf. Der Entwicklungshilfeklub finanziert mit diesem Projekt die Gesundheitsversorgung für insgesamt 90 Familien für die Dauer eines Jahres. Die Gesamtkosten betragen 5.960 Euro, aufgeteilt in zwei Teilprojekte.
Für die Menschen aus den Andendörfern Chupani und Chaullaccocha gibt es keine ausreichende medizinische Versorgung. Die nächstgelegene Krankenstation ist circa 45 Kilometer entfernt, das entspricht einem achtstündigen Fußmarsch. Lediglich alle vier bis sechs Wochen kommt ein Wagen des Gesundheitsministeriums in diese Gegend im Südosten Perus, um Medikamente von minderer Qualität zu verteilen und gegebenenfalls Erkrankte oder Schwangere zu transportieren. Doch der gesundheitliche Zustand der Menschen ist nicht nur wegen der staatlichen Unterversorgung gefährdet - auch die hygienischen Bedingungen in den auf 4.200 Meter Höhe gelegenen Dörfern sind schlecht.
Die rund neunzig Familien in Chupani und Chaullaccocha leben hauptsächlich vom Feldanbau und der Kleinviehzucht. Aus Platzmangel werden die Wohnräume mit den Tieren geteilt, die Kochstellen haben meist keinen Abzug. Somit sind Atemwegserkrankungen und Darminfektionen stark verbreitet. Die Menschen können keine ausreichende Körperpflege betreiben, weil für sie Seifen, Waschmittel, Zahnbürsten und -Pasta nicht leistbar sind.
Der Arzt Alipio Pinto wird regelmäßig von Todas las Sangres in die beiden Dörfer geschickt, um medizinische Hilfe zu leisten. In Schulungen klärt Pinto über Körperhygiene und das Vorbeugen von Krankheiten auf. Der Entwicklungshilfeklub finanziert mit diesem Projekt die Gesundheitsversorgung für insgesamt 90 Familien für die Dauer eines Jahres. Die Gesamtkosten betragen 5.960 Euro, aufgeteilt in zwei Teilprojekte.