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Gesündere Lebensumstände in Lima

Mithilfe von Workshops lernen Kinder und Jugendliche ihre Umwelt positiv zu beeinflussen und somit ihr Leben zu verbessern.
In den Randbezirken von Lima, der Hauptstadt der südamerikanischen Nation Peru, durchzieht Hoffnungslosigkeit und Armut die angesiedelte Bevölkerung. Die Elendsviertel sind kaum an Infrastruktur wie Wasser oder Müllabfuhr angeschlossen, die Behausungssituationen sind sehr einfach und oftmals nicht ausreichend, die Umgebung karg und trist. "Die Lebensbedingungen am wüstenhaften Stadtrand von Perus Hauptstadt Lima sind prekär: kahle, felsige Hügel ohne einen Flecken Grün, abgeschnitten von öffentlicher Infrastruktur wie Wasserversorgung und Müllabfuhr. Viele Bewohner*innen leiden an Atemwegserkrankungen aufgrund der hohen Luftverschmutzung", beschreibt Entwicklungshilfeklub die Situation am Projektort. Die Einwohner*innen sind Großteils Menschen die auf der Suche nach Arbeit und Zukunftschancen aus ländlichen Gebieten in die Stadt gezogen sind. Doch hingegen der vielversprechenden Vorstellung finden sie auch oft in Lima keine Anstellung. Viele Anwohner*innen sind verzweifelt und nehmen ihr Schicksal einfach hin.

Aber vor allem Kinder und Jugendliche aus den Armutsvierteln möchten ihre Lebenssituation trotzt aller Schwierigkeiten nachhaltig positiv beeinflussen und "mit viel Begeisterung und Kreativität ihr Viertel zu einem gesünderen und lebenswerteren Ort machen". Um dies umsetzen zu können hat Entwicklungshilfeklub gemeinsam mit der Partnerorganisation Entraide et Fraternité und dem lokalen Verein Kallpa ein Projekt ins Leben gerufen: 'Hoffnung sprießen lassen'. Im Zuge dessen erhalten die jungen Bewohner*innen aus zwei Vierteln in San Juan de Lurigancho die dafür notwendigen Schulungen z.B. zu Umweltthemen und Gesundheit und Materialien wie etwa Setzlinge und Saatgut. Zusätzlich werden Kreativwettbewerbe, Filme und Kampagnen gestartet um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Pro Kind fallen dafür jährlich rund 64 Euro an. Entwicklungshilfeklub bittet um zweckgebundene Spenden.