Das Bildungsprojekt in Malawi
Mit Spenden sollen Schuluniformen und Lernmaterial finanziert werden.
Bildung ist der einzige nachhaltige Weg um aus der Armut auszubrechen. Doch die Schule ist mit Kosten verbunden, die sich armutsbetroffene Menschen kaum leisten können. So auch in Malawi. Obwohl in dem afrikanischen Land die meisten Kinder eingeschult werden, brechen viele Mädchen und Buben die Schule wieder ab. Zu hoch sind die Kosten für Lernmaterial und Ausstattung und zu gering das Einkommen der Familie um dafür aufzukommen. Die Corona-Pandemie hat die Situation dahingehend auch noch verschlimmert. Durch die langen Lockdowns haben viele Eltern ihren Arbeitsplatz verloren. Armutsbetroffene Personen, die schon vorher Probleme hatten die Schulkosten zu bezahlen, können sich diese jetzt einfach nicht mehr leisten. "Nach über einem Jahr der Pandemie haben Kinder und Jugendliche in Malawi bereits mehr als 8 Monate Schulunterricht verpasst. Nun sind die Schulen wieder geöffnet, doch die Pandemie hat viele arme Familien ans Existenzminimum gebracht", betont Entwicklungshilfeklub die Situation.
Das Projekt des Vereins in Zusammenarbeit mit Oxfam möchte insgesamt 16.000 Mädchen und Buben wieder ermöglichen die Schule zu besuchen. Schüler*innen von 30 Grund- und sieben Sekundarschulen sollen finanzielle Unterstützung erhalten, um Kosten für etwa Lernmaterialien und Schuluniformen begleichen zu können. Zusätzlich werden Lehrer*innen geschult, um den Kindern den versäumten Unterricht bestmöglich zu vermitteln. Eine weitere Aktivität des Projekts widmet sich der Stärkung von Mädchen, die oft viel zu früh verheiratet werden. "Mit Bewusstseinsbildung für Eltern und Lehrer*innen trägt das Projekt dazu bei, dass die Mädchen weiter zur Schule gehen können", erläutert Entwicklungshilfeklub.
Um vielen der betroffenen Kindern in den Distrikten Dowa und Balaka die Rückkehr in die Schule zu ermöglichen, bittet der Verein unter dem Kennwort "Zurück zur Schule" um Spenden. Mit Hilfsgeldern in der Höhe von 10 Euro können sowohl die Schuluniform, als auch das Lernmaterial für ein Schuljahr für ein Kind finanziert werden.
Das Projekt des Vereins in Zusammenarbeit mit Oxfam möchte insgesamt 16.000 Mädchen und Buben wieder ermöglichen die Schule zu besuchen. Schüler*innen von 30 Grund- und sieben Sekundarschulen sollen finanzielle Unterstützung erhalten, um Kosten für etwa Lernmaterialien und Schuluniformen begleichen zu können. Zusätzlich werden Lehrer*innen geschult, um den Kindern den versäumten Unterricht bestmöglich zu vermitteln. Eine weitere Aktivität des Projekts widmet sich der Stärkung von Mädchen, die oft viel zu früh verheiratet werden. "Mit Bewusstseinsbildung für Eltern und Lehrer*innen trägt das Projekt dazu bei, dass die Mädchen weiter zur Schule gehen können", erläutert Entwicklungshilfeklub.
Um vielen der betroffenen Kindern in den Distrikten Dowa und Balaka die Rückkehr in die Schule zu ermöglichen, bittet der Verein unter dem Kennwort "Zurück zur Schule" um Spenden. Mit Hilfsgeldern in der Höhe von 10 Euro können sowohl die Schuluniform, als auch das Lernmaterial für ein Schuljahr für ein Kind finanziert werden.