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Schule für benachteiligte Mädchen

Im indischen Dorf Maranodai unterstützt Jugend Eine Welt eine Schule für Mädchen.
Im asiatischen Land Indien werden armutsbetroffene Mädchen nach wie vor stark benachteiligt. Viele dürfen oder können keine Schule besuchen, sondern werden früh gegen ihren Willen verheiratet oder müssen schon in jungen Jahren eine Arbeit suchen, um zum Familieneinkommen beizutragen. Dies führt dazu, dass ihnen kaum eine Chance geboten wird aus der Armut auszubrechen und ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu führen. "Mädchen werden in vielen traditionell lebenden indischen Familien nach wie vor als Belastung gesehen. Schon früh müssen die Eltern anfangen Geld für die Mitgift und Ehe ihrer Töchter zu sparen. Gerade in der Vergangenheit hatten zudem viele Eltern das Gefühl, dass es schwierig ist, einen geeigneten Partner der eigenen Kaste zu finden, wenn die Mädchen gebildet sind", erläutert Jugend Eine Welt die Situation im Projektland. Auch die anfallenden Schulkosten sind für in Armut lebende Familien kaum zu stemmen. Das Projekt des Vereins soll die Lage für benachteiligte Mädchen ändern.

Die Projektaktivitäten konzentrieren sich auf das Dorf Maranodai. In dem im Süden Indiens gelegenen Dorf befindet sich die Don Bosco Schule mit angeschlossenem Internat, welches auch Mädchen aus weiter entfernten Gebieten die Möglichkeit auf Schulbildung bietet. Jugend Eine Welt übernimmt die Finanzierung von Schul-  und Internatsgebühren, um armutsbetroffene Familien zu entlasten und den motivierten Mädchen so ein besseres Leben zu ermöglichen. Nach der durchlaufenen Schulbildung bieten die Mitarbeiter*innen den Absolventinnen zudem Unterstützungsleistungen in Bezug auf Ausbildungssuche an.

Um noch mehr Mädchen unterstützen zu können, bittet Jugend Eine Welt unter dem Verwendungszweck "Mädchen eine Zukunft schenken" um Spenden.