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Schulboote für die Lehrkräfte und Kinder

Für den täglichen Arbeits- beziehungsweise Schulweg sind die Menschen auf den Solomon Islands auf Boote angewiesen.
Die Salomonen liegen im Südpazifik, östlich von Neuguinea. Der Inselstaat umfasst die Gebiete der Salomon-, Rennell-, Ontong-Java- und Santa-Cruz-Inseln und zählt zu den ärmsten Staaten Ozeaniens. Zusätzlich zu der weitverbreiteten Armut der Bevölkerung ist der Inselstaat von häufigen Naturkatastrophen, wie etwa dem Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami 2007 sowie dem Zyklon und den dadurch bedingten schweren Überschwemmungen im April 2014, geplagt.

Naturgewalten wie schnell aufziehende Unwetter und lange Wasserwege machen den Schulweg für die Kinder als auch den Arbeitsweg der Lehrkräfte zu einer speziellen Herausforderung. Zusätzlich sind die Motoren der Transportboote in die Jahre gekommen, können demnach jeden Augenblick ausfallen. Die Angst davor hält die Menschen davor ab, den Weg auf sich zu nehmen. "Ohne neue Motoren können wir die Lehrkräfte nicht mehr auf See schicken und die Kinder können nicht mehr in die Schule gehen", hält Bischof Capelli, Verantwortlicher des Projekts, fest.

Jugend Eine Welt will dieser Situation mit neuem Equipment für die Boote entgegenwirken. Die Ausstattung mit funktionsfähigen Motoren soll den Transportweg der Kinder und Lehrer*innen absichern und so auch den Unterricht am Laufen halten. Dafür bittet die Organisation um Spenden.