Stärkung von Mädchen in Uganda
Das Projekt der Volkshilfe verbessert die Bildungschancen im Bezirk Arua.
Seit Jahren herrscht im Südsudan ein grauenhafter Bürgerkrieg. Tausende Einwohner*innen des afrikanischen Staates mussten ihr Heimatland verlassen, fast eine Million Flüchtlinge fanden im Norden Ugandas Zuflucht. In riesigen Flüchtlingscamps versuchen die Familien zur Ruhe zu kommen. So auch in der Flüchtlingssiedlung Rhinocamp im Bezirk Arua. Doch das Camp ist überlastet. Hunger und Aussichtslosigkeit machen den Bewohner*innen zu schaffen. Schulen sind maßlos überfüllt, die Bildungsmöglichkeiten eingeschränkt. Am härtesten trifft es Mädchen. Viele von ihnen dürfen aufgrund von Haushaltspflicht keinen Unterricht besuchen oder bleiben wegen der schlechten Hygienesituation während ihrer Menstruation zuhause.
Das Projekt der Volkshilfe setzt genau bei diesem Problem an. Durch verschiedene Aktivitäten soll die Situation der südsudanesische Flüchtlingsmädchen nachhaltig verbessert werden:
Für die Umsetzung des Projekts bittet die Volkshilfe um Spenden.
Das Projekt der Volkshilfe setzt genau bei diesem Problem an. Durch verschiedene Aktivitäten soll die Situation der südsudanesische Flüchtlingsmädchen nachhaltig verbessert werden:
- Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen sollen anhand von Trainings Informationen über Mädchenrechte und gleichberechtigte Erziehung erhalten
- Schulabbrecherinnen sollen dabei unterstützt werden, ihren Volksschul-Abschluss nachzuholen
- dringend notwendige Sanierungsarbeiten in Schulgebäuden sollen finanziert werden (Erneuerung der Sanitäranlagen, Ausstattung mit Tischen, Bänken, etc.)
Für die Umsetzung des Projekts bittet die Volkshilfe um Spenden.