Alphabetisierung in Madagaskar
Armutsbetroffene Kinder lernen lesen und schreiben, Eltern können sich für Umweltschutz einsetzen.
Die Insel Madagaskar, südöstlich des Afrikanischen Kontinents gelegen, hat nicht nur mit einer massiven Umweltzerstörung durch Abholzung zu kämpfen. Auch die Alphabetisierung der Bevölkerung schreitet nur langsam voran. Gerade in ländlichen Gegenden können Kinder die Schule nicht besuchen, weil sie auf den Feldern ihrer Eltern arbeiten müssen.
Missio unterstützt Projektpartnerin Taratra Rakotomamonjy dabei Schulen im Hochland von Madagaskar in der Provinz Fianarantsoa zu errichten, um den Kindern armutsbetroffener Familien die Chance auf Bildung zu ermöglichen. Im Unterricht wird u.a. das ökologische Bewusstsein der Kinder gefördert, da Madagaskar infolge der Abholzung unter starker Bodenerosion leidet. Die Wälder sind der Lebensraum zahlreicher Tierarten, wie Frettkatzen, Fanaloka, Ameisenschleichkatzen oder Lemuren, die ausschließlich auf Madakaskar heimisch sind. Denn schon vor 150 Millionen Jahren hat sich die Insel von Afrika und vor 90 Millionen Jahren von Indien abgespalten, wodurch sich eine sehr eigenständige Natur entwickelt konnte.
Neben der Bildungsarbeit wird auch ein Augenmerk auf Elternarbeit gelegt. "Die Eltern bekommen die Möglichkeit, sich in Umwelt- und Gesundheitsfragen fortzubilden. Steht die Dorfgemeinschaft hinter der Schule, kann in einem weiteren Schritt der Bau eines Brunnens oder die Aufforstung eines Abschnitts der Savanne begonnen werden. Mit dem sauberen Trinkwasser ist die Gefahr der schweren Magen-Darm-Erkrankungen gebannt", so der Verein.
Für die Umsetzung des Projekts bittet Missio laufend um Spenden.
Missio unterstützt Projektpartnerin Taratra Rakotomamonjy dabei Schulen im Hochland von Madagaskar in der Provinz Fianarantsoa zu errichten, um den Kindern armutsbetroffener Familien die Chance auf Bildung zu ermöglichen. Im Unterricht wird u.a. das ökologische Bewusstsein der Kinder gefördert, da Madagaskar infolge der Abholzung unter starker Bodenerosion leidet. Die Wälder sind der Lebensraum zahlreicher Tierarten, wie Frettkatzen, Fanaloka, Ameisenschleichkatzen oder Lemuren, die ausschließlich auf Madakaskar heimisch sind. Denn schon vor 150 Millionen Jahren hat sich die Insel von Afrika und vor 90 Millionen Jahren von Indien abgespalten, wodurch sich eine sehr eigenständige Natur entwickelt konnte.
Neben der Bildungsarbeit wird auch ein Augenmerk auf Elternarbeit gelegt. "Die Eltern bekommen die Möglichkeit, sich in Umwelt- und Gesundheitsfragen fortzubilden. Steht die Dorfgemeinschaft hinter der Schule, kann in einem weiteren Schritt der Bau eines Brunnens oder die Aufforstung eines Abschnitts der Savanne begonnen werden. Mit dem sauberen Trinkwasser ist die Gefahr der schweren Magen-Darm-Erkrankungen gebannt", so der Verein.
Für die Umsetzung des Projekts bittet Missio laufend um Spenden.