Finanzierung des Schulgeldes
In der Chirumalar Rural School erhalten Kinder Schulbildung und werden liebevoll betreut.
Die Dalits, eine Gruppen der hinduistischen Gesellschaft, gilt noch heute in weiten Teilen Indiens als "unberührbar". Angehörige werden aus vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen, leben in Armut und verdienen in schlecht bezahlten Berufen ein sehr geringes Einkommen. Viele der Familien können sich das Leben kaum leisten, ihre Kinder müssen deswegen schon früh arbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen. Als Landarbeiter*innen, in Hotels oder Fabriken verrichten die Kinder dabei körperlich schwere Arbeiten anstatt einer Schulbildung nachzugehen. Ein Ausbrechen aus der Armut ist dadurch kaum möglich, denn nur durch Bildung würden den Mädchen und Jungen bessere Chancen am Arbeitsmarkt offen stehen. Sei so frei unterstützt ein Projekt der Partnerorganisation Vidiyal Community, das genau bei diesem Problem ansetzt.
In der von Vidiyal Community geführten Chirumalar Rural School werden auch Kinder der Dalits unterrichtet. Die meisten der rund 600 Kinder kommen aus armen Familien, ein besonderes Augenmerk liegt auch bei der Einschulung von Mädchen und die Vermittlung von Gleichberechtigung. Zusätzlich wird den Eltern durch verschiedene Projektaktivitäten geholfen ein finanzielles Standbein zu etablieren. "Eine davon ist die Finanzierung junger Rinder für arme Familien. Die Milch deckt den Eigenbedarf von Kindern und Schwangeren ab, vor allem aber können die Familien durch den Verkauf von Milchprodukten ein wichtiges, kleines Zusatzeinkommen generieren, das es ermöglicht, ihre Kinder zur Schule zu schicken", betont Sei so frei. Doch bis sich das erste fixe Einkommen einstellt dauert es eine Zeit und viele der Familien können sich das schon reduzierte Schulgeld anfangs nicht leisten. Hier möchte Sei so frei helfen. Der Verein finanziert den ärmsten Kindern den Schulbesuch und bittet dafür um Spenden.
In der von Vidiyal Community geführten Chirumalar Rural School werden auch Kinder der Dalits unterrichtet. Die meisten der rund 600 Kinder kommen aus armen Familien, ein besonderes Augenmerk liegt auch bei der Einschulung von Mädchen und die Vermittlung von Gleichberechtigung. Zusätzlich wird den Eltern durch verschiedene Projektaktivitäten geholfen ein finanzielles Standbein zu etablieren. "Eine davon ist die Finanzierung junger Rinder für arme Familien. Die Milch deckt den Eigenbedarf von Kindern und Schwangeren ab, vor allem aber können die Familien durch den Verkauf von Milchprodukten ein wichtiges, kleines Zusatzeinkommen generieren, das es ermöglicht, ihre Kinder zur Schule zu schicken", betont Sei so frei. Doch bis sich das erste fixe Einkommen einstellt dauert es eine Zeit und viele der Familien können sich das schon reduzierte Schulgeld anfangs nicht leisten. Hier möchte Sei so frei helfen. Der Verein finanziert den ärmsten Kindern den Schulbesuch und bittet dafür um Spenden.