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Schulbildung in Cebu City

Insgesamt 100 Friedhofskindern soll ein Schulbesuch ermöglicht werden.
Ein Leben am Friedhof, in alten Mausoleen, in extremer Armut - für bedürftige Familien in Cebu City, einer für den Handel wichtigen Hafenstadt auf den Philippinen, ist das Leben ein täglicher Kampf. Aufgrund mangelnder Unterstützung und großer Not beheimaten die armutsbetroffenen Familien neben Slums auch alte, verlassene Gebäude auf Friedhöfen - viele seit mehreren Generationen. Das Einkommen der Familien reicht kaum aus, um über die Runden zu kommen. Und die Armut der betroffenen Familien bedeutet so oft auch, dass ihre Kinder keine Schule besuchen können. Obwohl das Bildungssystem auf den Philippinen generell kostenlos ist, müssen dennoch etwa Schuluniformen und Schulmaterialien finanziert werden können, um am Unterricht teilnehmen zu dürfen. Den "Friedhofskinder" bleibt ein Schulbesuch deswegen verwehrt.

Um die Situation für die Kinder in Cebu City zu verbessern, setzt sich die irische Missionarin Schwester Anne Healy seit 16 Jahren für deren Wohlergehen ein. Neben der Versorgung mit Lebensmitteln, versucht die Schwester den Kindern auch dabei zu helfen, eine Schule zu besuchen. Gemeinsam mit der Pfarre Sankt Getrud möchte Missio nun weiteren 100 Friedhofskindern eine Schulbildung ermöglichen und bittet dafür um finanzielle Unterstützung.

Mit einer Spende in der Höhe von 39 Euro können die Schulmaterialien für ein Kind für ein Jahr finanziert werden. 122 Euro sichern die Betreuung der Familien durch eine Sozialarbeiterin oder einen Sozialarbeiter einen Monat lang.