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Schulbildung für Sekundarschüler*innen

In der Region Karamoja hilft der Entwicklungshilfeklub, durch die Teilfinanzierung der Schulgebühren, zehn Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Die Region Karamoja zählt zu den ärmsten Teilen des ostafrikanischen Landes Uganda. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, die vorrangig betriebene Viehzucht und der Maisanbau reichen oft nicht aus, um ein Überleben zu sichern. Aufgrund der Geldnot können sich Familien die Schulgebühren für ihre Kinder nicht leisten, Schulabbrüche sind die Folge. Ohne Schulabschluss ist die Zukunft der Mädchen und Buben folglich dieselbe, wie die ihrer Eltern - keine Chance auf einen Arbeitsplatz und ein Leben in Armut.

Die Pfarre Kangole, welche auch schon durch ein Gesundheitszentrum, Frauenprojekte und Lebensmittelverteilung bei Dürreperioden in Uganda tätig ist, möchte sich diesem Problem annehmen. Um den jungen Menschen aus extrem armen Familien eine Perspektive zu bieten, möchte die religiöse Gemeinschaft ein Schulunterstützungsprogramm einführen. Durch die finanzielle Entlastung der bedürftigen Familien, kann den Kindern ein Schulabschluss und so die Voraussetzungen für einen Berufsausbildungsplatz oder ein Studium ermöglicht werden. Die Übernahme von 150 der 300 Euro Schulgebühren soll helfen, Schulabbrüche aufgrund finanzieller Notlage zu verhindern. Dafür bittet die Pfarre um Unterstützung vom Entwicklungshilfeklub.

Mit den Spenden der Organisation in der Höhe von 1.500 Euro können ein Jahr lang die Hälfte der Schulgebühren für zehn junge Frauen und Männer finanziert werden.