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Schulbildung für die Kinder von Minderheiten

Die indigenen Völker in Bangladesch sind von einer enorm hohen Analphabetenrate betroffen.
Die Kinder der kleinen Volksgruppe der Garo, die im Norden von Bangladesch direkt an der Grenze zu Indien lebt, hatten wegen der abgeschiedenen Lage bis vor kurzem kaum die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Daraus resultierte eine äußerst niedrige Alphabetisierungsrate (18 %) und mangelnde Integration am Arbeitsmarkt.

2010 startete Sonne International mit von fünf Dorfschulen im Distrikt Sherpur, mittlerweile sind es fünf Schulen in Jhenaigati im Distrikt Sherpur, die von der Hilfsorganisation Sonne International geführt werden. 550 Schüler*innen profitierten 2014 von dem Bildungsangebot der Sonne-Schulen, 2016 sind es bereits 647. Die Kinder haben außerdem Zugang zu medizinischer Versorgung, sauberem Trinkwasser und hygienischen sanitären Anlagen.

In Alikadam unterstützt der Verein die Minderheitenvölker Tripura, Chakma und Murong bei der Schulbildung. 10 Volksschulen, eine Hauptschule und ein Schüler*innenheim konnten mithilfe von Spenden errichtet werden.


Insgesamt 20 Schulen für Kinder von ethnischen Minderheiten führt Sonne International aktuell in den sogenannten Chittagong Hill Tracts. 

"Um den laufenden Betrieb dieser Schulen langfristig abzusichern suchen wir dringend weitere Spender*innen. Mit einer Bildungspatenschaft in der Höhe von 20€ monatlich können Sie einem Kind einen Schulplatz garantieren", so der Verein.