Schulausflüge zur Zahnärztin in Urubamba
Die Gesundheit von 60 Kindern in zwei abgelegenen Dörfern wird durch zahnmedizinische Behandlungen im Rahmen von Schulausflügen verbessert.
Vor rund vier Jahren initiierte Karin Schmidt gemeinsam mit dem peruanischen Arzt Alipio Pinto das Hilfsprojekt Todas las Sangres (dt. "Alle Völker") mit dem konkreten Ziel, innerhalb von sieben Jahren (bis Juli 2020) die Lebenssituation der Bewohner*innen der beiden Andendörfer Chaullaccocha und Chupani massiv zu verbessern.
Von Deutschland aus koordiniert Karin Schmidt das Projekt, Alipio Pinto kümmert sich um die Umsetzung vor Ort. Einmal jährlich reist die Initiatorin dennoch auf eigene Kosten nach Peru, um den Kontakt zu den Menschen nicht zu verlieren und sich stets über die Fortschritte zu vergewissern. Seit 2014 unterstützt der Entwicklungshilfeklub die Arbeit des Vereins.
Die Lebenssituation der Bewohner*innen von Chaullaccocha und Chupani ist in vielerlei Hinsicht prekär. So mangelt es an medizinischen Versorgungsmöglichkeiten und auch die hygienischen Bedingungen sind äußerst schlecht. Viele Kinder sind von Kariesschäden betroffen, der Dorfarzt Alipio Pinto kann jedoch lediglich gegen die Schmerzen behandeln.
"Die nächstgelegene Gesundheitsstation ist rund 45 Kilometer entfernt und für die Familien in den beiden Andendörfern Chupani und Chaullaccocha nur durch einen achtstündigen Fußmarsch zu erreichen. Eine zahnärztliche Behandlung gibt es dort jedoch nicht", beschreibt Karin Schmidt den Alltag in den beiden Dörfern der peruanischen Anden.
Um die gesundheitliche Situation insbesondere der jüngsten Einwohner*innen der beiden Dörfer zu verbessern, sollen im Zuge dieser Projektkooperation mit dem Entwicklungshilfeklub Schulausflüge zu einer Zahnärztin nach Urubamba ermöglicht werden.
Mit 1.110 Euro können im Jahr 2017 60 Schulkinder zahnmedizinisch versorgt werden. Der Betrag deckt die Kosten für die Busmiete, das Benzin und die Verpflegung.
Von Deutschland aus koordiniert Karin Schmidt das Projekt, Alipio Pinto kümmert sich um die Umsetzung vor Ort. Einmal jährlich reist die Initiatorin dennoch auf eigene Kosten nach Peru, um den Kontakt zu den Menschen nicht zu verlieren und sich stets über die Fortschritte zu vergewissern. Seit 2014 unterstützt der Entwicklungshilfeklub die Arbeit des Vereins.
Die Lebenssituation der Bewohner*innen von Chaullaccocha und Chupani ist in vielerlei Hinsicht prekär. So mangelt es an medizinischen Versorgungsmöglichkeiten und auch die hygienischen Bedingungen sind äußerst schlecht. Viele Kinder sind von Kariesschäden betroffen, der Dorfarzt Alipio Pinto kann jedoch lediglich gegen die Schmerzen behandeln.
"Die nächstgelegene Gesundheitsstation ist rund 45 Kilometer entfernt und für die Familien in den beiden Andendörfern Chupani und Chaullaccocha nur durch einen achtstündigen Fußmarsch zu erreichen. Eine zahnärztliche Behandlung gibt es dort jedoch nicht", beschreibt Karin Schmidt den Alltag in den beiden Dörfern der peruanischen Anden.
Um die gesundheitliche Situation insbesondere der jüngsten Einwohner*innen der beiden Dörfer zu verbessern, sollen im Zuge dieser Projektkooperation mit dem Entwicklungshilfeklub Schulausflüge zu einer Zahnärztin nach Urubamba ermöglicht werden.
Mit 1.110 Euro können im Jahr 2017 60 Schulkinder zahnmedizinisch versorgt werden. Der Betrag deckt die Kosten für die Busmiete, das Benzin und die Verpflegung.