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Bildungsprogramme in Nordalbanien

Schul- und Kindergartensanierung, Berufsausbildung und Kleinunternehmer*innen-Förderung sind Bestandteile des Projekts.
"Jedes Kind hat ein Recht auf eine Schulausbildung, jeder Mensch ein Anrecht auf die Befriedigung seiner grundlegenden Bildungsbedürfnisse – ein Leben lang", so das Statement von Projekt Albanien auf der Projektseite. Um dieses schwierige Vorhaben umzusetzen ist der Verein seit Jahren in der Bildungsarbeit in Albanien tätig. Folgende Projekttätigkeiten werden dabei umgesetzt:
 
  • Sanierung und Ausbau von Kindergärten, Schulen und Begegnungsräumen
  • Ausstattung mit Schulmöblen, didaktischen Materialien, etc.
  • Förderung und Übernahme von Schulgeld
  • Umsetzung der Pläne für Integrationsklassen
  • Nachhilfeunterricht
  • Ausbildungen im Bereich handwerklicher Berufe
  • Ausbildung von Fachlehrer*innen
  • Stipendien für wirtschaftlich benachteiligte Schüler*innen
  • Förderung von Klein- und Kleinstunternehmen

Beispielprojekt

Die Kleinstadt Rrëshen ist Hauptort des Kreises Mirdita, einer der 36 Verwaltungskreise Albaniens, und bietet für die rund 8.000 Einwohner*innen kaum wirtschaftliche Perspektiven. Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus stehen die meisten Bergwerke und Fabriken der Gemeinde still und die Bevölkerung leidet unter weitverbreiteter Armut.

Kinder bedürftigster Familien erhalten durch das Schülerbetreuungs-Projekt von Projekt Albanien seit 2011 verbesserte Zukunftschancen. Im Betreuungszentrum werden etwa 20 benachteiligte Kinder - deren Eltern meist Analphabeten sind - mittels individueller Lernbetreuung und warmen Mahlzeiten unterstützt sowie mit Schulsachen und Kleidung versorgt. Zusätzlich zielt das Projekt auf die Integration von Roma-Kindern ab.

In Zukunft sollen die Betreuungsplätze aufgestockt werden, um noch mehr Kindern armer Familien Nordalbaniens bessere Zukunftschancen zu verschaffen.


Unter dem Stichwort Schülerhilfe wird sowohl um Spenden als auch um die Übernahme von Patenschaften gebeten.