Schritte in Äthiopien
Der Verein aus Vorarlberg beschränkt seine Tätigkeiten auf zwei Regionen Äthiopiens und arbeitet eng mit lokalen und internationalen Kooperationspartnern zusammen.
Der Verein Schritte in Äthiopien geht auf ein Bildungsprojekt zurück, das bereits 1997 startete. Weil im südäthiopischen Vikariat Awasa lediglich 20 Prozent aller Dorfkinder eine Schule besuchten (der Anteil der Mädchen lag damals bei nur drei Prozent), entschied sich der heutige Vereinsobmann Michael Zündel zu handeln. Bis zur Gründung von Schritte in Äthiopien im Jahr 2010 konnte die Zahl der Kinder, die am Unterricht teilnehmen, auf fast 18.000 angehoben werden. Im gesamten Vikariat besuchen mittlerweile 50 Prozent der Dorfkinder eine Schule, wovon die Hälfte Mädchen sind.
Auf diesem Projekt aufbauend ist Schritte in Äthiopien bis heute im apostolischen Vikariat Awasa aktiv, wo der Verein insbesondere Bildungseinrichtungen (insgesamt gibt es 56 Schulen und Kindergärten), Kinder- und Gesundheitsprogramme fördert und eng mit der Caritas Vorarlberg zusammenarbeitet. Diese Partnerschaft entstand nicht zufällig: Zündel ist Projektverantwortlicher für Äthiopien im Rahmen der Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg.
Rund um die nordäthiopische Stadt Gondar bietet der Verein außerdem Programme für Familien und Kleinunternehmen, die in Kooperation mit der NGO WOGEN organisiert werden.
Auf diesem Projekt aufbauend ist Schritte in Äthiopien bis heute im apostolischen Vikariat Awasa aktiv, wo der Verein insbesondere Bildungseinrichtungen (insgesamt gibt es 56 Schulen und Kindergärten), Kinder- und Gesundheitsprogramme fördert und eng mit der Caritas Vorarlberg zusammenarbeitet. Diese Partnerschaft entstand nicht zufällig: Zündel ist Projektverantwortlicher für Äthiopien im Rahmen der Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg.
Rund um die nordäthiopische Stadt Gondar bietet der Verein außerdem Programme für Familien und Kleinunternehmen, die in Kooperation mit der NGO WOGEN organisiert werden.
Bewährte Projektpartner
Schritte in Äthiopien arbeitet stets in denselben Regionen mit gleichbleibenden Partner*innen zusammen. Die einzelnen Projekte, die durch Spenden finanziert werden, sollen innerhalb eines kurzen Zeitraums verwirklicht werden können.
Im Jahr 2023 wurden unter anderem neue Bücher für die Schulbibliothek in Hosanna finanziert. Zusätzlich konnte zum Beispiel die Ausbildung in den Bereichen Hotel-Management, Haushaltsführung, Nähen, Sticken und Computerfertigkeiten für 350 Mädchen und Frauen ermöglicht werden. Die Diözese Awasa ist Hauptprojektgebiet für Schritte in Äthiopien.
Damit der Verein die Finanzierung für diese Mikroprojekte rasch sicherstellen kann, setzt er jährlich zahlreiche Fundraising-Aktionen: So werden Benefizkonzerte organisiert und Christkindlmarktstände betreut. Der Reinerlös des jährlich erscheinenden Kalenders "kinderspuren", der Portraits äthiopischer Kinder zeigt, kommt dem Bildungsprojekt in Awasa zugute.
Seit Vereinsgründung nahm Schritte in Äthiopien jährlich zwischen 114.000 und 160.000 Euro an Spendengeldern ein (siehe Infobox rechts).
Im Jahr 2023 wurden unter anderem neue Bücher für die Schulbibliothek in Hosanna finanziert. Zusätzlich konnte zum Beispiel die Ausbildung in den Bereichen Hotel-Management, Haushaltsführung, Nähen, Sticken und Computerfertigkeiten für 350 Mädchen und Frauen ermöglicht werden. Die Diözese Awasa ist Hauptprojektgebiet für Schritte in Äthiopien.
Damit der Verein die Finanzierung für diese Mikroprojekte rasch sicherstellen kann, setzt er jährlich zahlreiche Fundraising-Aktionen: So werden Benefizkonzerte organisiert und Christkindlmarktstände betreut. Der Reinerlös des jährlich erscheinenden Kalenders "kinderspuren", der Portraits äthiopischer Kinder zeigt, kommt dem Bildungsprojekt in Awasa zugute.
Seit Vereinsgründung nahm Schritte in Äthiopien jährlich zwischen 114.000 und 160.000 Euro an Spendengeldern ein (siehe Infobox rechts).