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Maßnahmen gegen Bilharziose

Rund 250 Millionen Menschen weltweit sind von der vernachlässigten tropischen Krankheit betroffen.
Warme und stehende Quellen in Kenia bieten den perfekten Lebensraum für Süßwasserschnecken, die eine für den Menschen gefährliche Krankheit auslösen können: Bilharziose oder auch Schistosomiasis genannt. Die Schnecken sind Träger von Zerkarien, welche in das Wasser abgegeben werden und bei Kontakt mit menschlicher Haut diese befallen. Im Wirt Mensch reifen diese zu Pärchenegeln heran und pflanzen sich fort. Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Bauchschmerzen sind folglich Symptome der Bilharziose. In einem frühen Stadium ist eine Erkrankung gut behandelbar. Chronischen Infektionen hingegen können irreversible Schäden an den Organen verursachen.

Mit dem Jahr 2023 hat AMREF Austria beschlossen die Dokumentation, Testung und Behandlung der Bilharziose in Kenia zu unterstützen. Gemeinsam mit der Regierung und lokalen Partnerorganisationen soll gegen die vernachlässigte tropische Krankheit (neglected tropical disease / NTD) vorgegangen werden.
AMREF Austria bittet um allgemeine Spenden, die dann für jene Hilfsprojekte eingesetzt werden, für die die Gelder gerade am dringendsten benötigt werden.