Sauberes Wasser und Einkommen durch Tonfilter
Durch Schulungen in der Erzeugung und Vermarktung von Tonfiltern unterstützt der Entwicklungshilfeklub die Bevölkerung des Südsudans weitreichend.
Die Republik Südsudan erlangte am 9. Juli 2011 ihre Unabhängigkeit und gilt somit als jüngster Staat der Welt. Zuvor bildete der 54. Staat Afrikas eine autonome Region im Süden des Sudans und kämpfte über vier Jahrzehnte lang mit Unruhen zwischen Aufständischen des Südens und der dominanten Elite des Nordens.
Auch heute noch ist die Bevölkerung des Südsudans von der Gewalt rivalisierender Gruppen betroffen, lediglich zwei Jahre nach Staatsgründung entfachte erneut ein bewaffneter Konflikt um die politische Vorherrschaft.
Die Lebenssituation tausender Südsudanesen ist prekär, es mangelt an Nahrung, das Wasser kommt aus den Sümpfen oder aus dem verdreckten Nil. Die verheerenden Folgen: stark mangelernährte Kinder, häufig auftretende Lungenentzündungen, Durchfallerkrankungen, Malaria- oder auch Cholera-Epidemien.
In der Hauptstadt Juba hat der Großteil der Bewohner*innen keinen Zugang zu sauberem Wasser oder kann es sich schlicht nicht leisten. Weshalb die britische Partnerorganisation des Entwicklungshilfeklubs, Oxfam, einerseits Wasseraufbereitungsanlagen am Nil installiert und andererseits ein umfassendes Programm für Frauen in den Armenvierteln Jubas initiierte: je zehn Frauen werden in der Herstellung, je 40 Frauen in der Materialbeschaffung und Vermarktung von Tonfiltern geschult. Die täglich rund 70 produzierten Tonfilter werden relativ konstengünstig verkauft und ermöglichen den Stadtbewohner*innen Zugang zu sauberem Wasser.
Der Entwicklungshilfeklub unterstützt dieses Hilfsprojekt durch die Finanzierung von zehn Frauengruppen zu je 50 Frauen. Mit 73 Euro kann die Schulung für eine Frau für ein Jahr sowie anteilsmäßig die Anschaffung der Werkstatteinrichtung samt Brennofen und Tonpresse unterstützt werden.
Auch heute noch ist die Bevölkerung des Südsudans von der Gewalt rivalisierender Gruppen betroffen, lediglich zwei Jahre nach Staatsgründung entfachte erneut ein bewaffneter Konflikt um die politische Vorherrschaft.
Die Lebenssituation tausender Südsudanesen ist prekär, es mangelt an Nahrung, das Wasser kommt aus den Sümpfen oder aus dem verdreckten Nil. Die verheerenden Folgen: stark mangelernährte Kinder, häufig auftretende Lungenentzündungen, Durchfallerkrankungen, Malaria- oder auch Cholera-Epidemien.
In der Hauptstadt Juba hat der Großteil der Bewohner*innen keinen Zugang zu sauberem Wasser oder kann es sich schlicht nicht leisten. Weshalb die britische Partnerorganisation des Entwicklungshilfeklubs, Oxfam, einerseits Wasseraufbereitungsanlagen am Nil installiert und andererseits ein umfassendes Programm für Frauen in den Armenvierteln Jubas initiierte: je zehn Frauen werden in der Herstellung, je 40 Frauen in der Materialbeschaffung und Vermarktung von Tonfiltern geschult. Die täglich rund 70 produzierten Tonfilter werden relativ konstengünstig verkauft und ermöglichen den Stadtbewohner*innen Zugang zu sauberem Wasser.
Der Entwicklungshilfeklub unterstützt dieses Hilfsprojekt durch die Finanzierung von zehn Frauengruppen zu je 50 Frauen. Mit 73 Euro kann die Schulung für eine Frau für ein Jahr sowie anteilsmäßig die Anschaffung der Werkstatteinrichtung samt Brennofen und Tonpresse unterstützt werden.