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Sauberes Wasser in den Elendsvierteln von Bangladesch

Gemeinsam mit der langjährigen Partnerorganisation Oxfam und zwei lokalen NGOs ermöglicht der Entwicklungshilfeklub den Bau von Wasserstationen in Armenvierteln in Bangladesch.
80 Prozent der Slumbevölkerung in den Elendsvierteln von Dhaka und Mymensingh in Bangladesch haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Sanitäranlagen. Die Lebensumstände für die abertausenden Bewohner der Armenviertel ist prekär und täglich ziehen an die 4.000 weitere Menschen vom Land in die Städte; auf der Flucht vor Naturkatastrophen die ihre Felder und Lebensunterkünfte zerstört haben und auf der Suche nach Arbeit und Zukunftsperspektiven.

Das Wasser das diesen Menschen zur Verfügung steht ist verschmutzt und mit Krankheitserregern verseucht. Durch öffentliche Wasserstationen und Sanitäranlagen sollen nun die Lebensbedingungen der Slumbewohner verbessert werden. Unter Zusammenarbeit der Partnerorganisartion Oxfam, dem NGO Forum for Public Health (NGOF) - Durchführung in Mymensingh - und Dushtha Shasthya Kendra (DSK) - Durchführung in Dhaka - werden zuerst in jedem Viertel sogenannte Wasserkomitees gegründet und Hygieneschulungen organisiert. Jedes Komitee - bestehend aus jeweils zwei Frauen - erhält Unterstützung bei Verhandlungen mit lokalen Behörden und privaten Firmen, um schließlich die Wasserstationen errichten zu dürfen.

18 Wasserstationen, 32 Sanitäranlagen und 16 Waschräume für Frauen werden errichtet. Der Entwicklungshilfeklub möchte die Projektkosten unterstützen, um 5.000 Menschen der Elendsviertel in Dhaka und Mymensingh ein Leben unter menschenwürdigen Bedingungen zu ermöglichen. Mit 18 Euro - 1 Anteilstein - kann einer Person geholfen werden, ein Mikro beträgt 180 Euro und die Gesamtkosten für 5.000 Personen betragen 90.000 Euro.