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Hilfe für Minenopfer aus der Westsahara

Dieses Projekt finanziert Menschen in den Flüchtlingslagern in Algerien dringend nötige Pflegematerialien.
Ein 2.500 Kilometer langer Grenzwall teilt die Westsahara. Das größere Gebiet westlich der Mauer beherrscht Marokko, den Rest die sahrauische Befreiungsbewegung Frente Polisario.

Der Grenzwall besteht aus Mauern, Gräben, Stacheldraht und Minenfeldern. Durch Wind und Regenfälle verändern die Minen ihre Position und werden schwer lokalisierbar. Immer wieder treten Menschen auf Minen.

Schon seit 1978 gibt es in den sahrauischen Flüchtlingslagern in Südwestalgerien das Minenopferzentrum Mártir Cherif. Rund 350 Patient*innen werden dort versorgt.

Es fehlt jedoch an vielem. Obwohl die meisten Patient*innen nicht gehfähig sind, gibt es nur wenige Rollstühle.

Die GEZA (Gemeinnützige Entwicklungszusammenarbeit GmbH), ein Unternehmen des Samariterbunds, unterstützt das Minenopferzentrum mit Pflegematerialien.