Saatgut für Ernährungssicherung
Anhaltende Dürreperioden stellen für Familien in der Somali-Region eine Katastrophe dar. Durch die Unterstützung mit Brunnen und geeignetem Saatgut soll die Situation für Kleinbauern verbessert werden.
Im Osten Äthiopiens, an der Grenze zu Somalia und Dschibuti, lebt die Bevölkerung Großteils von Viehzucht und kleinbäuerlichen Ackerbau. Als einzige Einnahmequelle sind die Bauern vom Ertrag der Ernte und den Tieren abhängig. Der Klimawandel mit dem einhergehenden Ausfall der Regenzeiten, erschwert das Leben der Familien jedoch zunehmend. Lange Dürreperioden bringen das sensible Ökosystem aus dem Gleichgewicht, verursachen Ernteausfälle, Viehsterben und Konflikte um kostbares Wasser und Weideflächen. Erste Opfer der Lebensmittelknappheit – ältere Menschen und Kinder.
Der einzige Ausweg für viele Familien ist das Übersiedeln in regionsnahe Flüchtlingslager. 120.000 Äthiopier*innen leben mittlerweile in den Lagern und sind auf die Unterstützung verschiedener Hilfsorganisationen angewiesen. Doch "Fast jede Familie in der Region hat Land, im Durchschnitt besitzen sie eineinhalb Hektar. Die meisten können jedoch nur weniger als ein Zehntel davon bestellen, da ihnen das nötige Wissen zu Bewässerungsmöglichkeiten und Saatgut, das an das trockene Klima angepasst ist, fehlen", betont Ayanle Omer. Deswegen plant der Projektleiter nicht nur die Abhängigkeit der Familien von Viehzucht abzuschwächen, sondern den Betroffenen auch mithilfe einer nachhaltigen Landwirtschaft eine weitere Einnahmequelle zu ermöglichen.
Der einzige Ausweg für viele Familien ist das Übersiedeln in regionsnahe Flüchtlingslager. 120.000 Äthiopier*innen leben mittlerweile in den Lagern und sind auf die Unterstützung verschiedener Hilfsorganisationen angewiesen. Doch "Fast jede Familie in der Region hat Land, im Durchschnitt besitzen sie eineinhalb Hektar. Die meisten können jedoch nur weniger als ein Zehntel davon bestellen, da ihnen das nötige Wissen zu Bewässerungsmöglichkeiten und Saatgut, das an das trockene Klima angepasst ist, fehlen", betont Ayanle Omer. Deswegen plant der Projektleiter nicht nur die Abhängigkeit der Familien von Viehzucht abzuschwächen, sondern den Betroffenen auch mithilfe einer nachhaltigen Landwirtschaft eine weitere Einnahmequelle zu ermöglichen.
Projektaktivitäten
Der Entwicklungshilfeklub unterstützt im Zuge dieses Projekts die Partnerorganisation Oxfam gemeinsam mit der lokalen Pastoralist Welfare Organization (PWO). Ziel ist es die kleinbäuerlichen Familien auf die immer häufiger auftretenden Dürreperioden vorzubereiten und die Abhängigkeit von der Viehzucht abzuschwächen.
Den Familien soll durch die Unterstützung mit
eine langfristige Verbesserung ermöglicht werden, um die trockene Zeit zu überleben.
Um den Kleinbauern auch das kommende Jahr Unterstützung bieten zu können, wird laufend Hilfe benötigt. Eine Spende von 10 Euro decken einen Teil der Kosten für neues Sattgut sowie die Wasserversorugung, Werkzeuge und Schulungen für eine kleinbäuerliche Familie ab. mit 100 Euro kann demnach 10 Familien geholfen und ihr Überleben gesichert werden.
Den Familien soll durch die Unterstützung mit
- 14kg Saatgut
- Brunnen für Wasserversorgung
- Schulungen zur Saatgutvermehrung und
- Schulungen über nachhaltige Anbaumethoden und die Herstellung von Dünger
eine langfristige Verbesserung ermöglicht werden, um die trockene Zeit zu überleben.
Um den Kleinbauern auch das kommende Jahr Unterstützung bieten zu können, wird laufend Hilfe benötigt. Eine Spende von 10 Euro decken einen Teil der Kosten für neues Sattgut sowie die Wasserversorugung, Werkzeuge und Schulungen für eine kleinbäuerliche Familie ab. mit 100 Euro kann demnach 10 Familien geholfen und ihr Überleben gesichert werden.