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Reha-Zentrum für Kinder in Kenia

Armut in Kenia ist weit verbreitet und ein zunehmender Anteil der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Viele können sich nicht einmal das Schulgeld für ihre Kinder leisten, geschweige denn eine schwere Operation.
Ol'Kalou ist eine Stadt in Zentralkenia mit nicht ganz 50.000 Einwohner*innen. Mit Unterstützung der Caritas wird hier ein Rehabilitationszentrum für gehbehinderte Kinder betrieben.

Rund 40 Kinder werden hier pro Jahr kostenlos operiert, inklusive professioneller Nachbetreuung. Diese kann Monate und Jahre dauern. Das Kinderzentrum bietet auch Platz für bis zu 150 Kinder. Hier lernen sie nach der Operation in einer Therapie ihr neues Leben zu meistern. Schulbildung ist ebenso ein wesentlicher Teil des Kinderzentrums.

Nach Möglichkeit werden die Familien natürlich in den gesamten Prozess integriert. In den meisten afrikanischen Kulturen jedoch sind Behinderungen noch immer ein Grund sich zu schämen. Kinder mit Behinderungen werden oftmals vor der Gesellschaft versteckt, nicht wenige Frauen deswegen von ihren Männern verlassen. Hier gilt es noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.