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Durchsetzung der Rechte von kleinbäuerlichen Familien

Das Projekt in Brasilien wird gemeinsam mit Thomas Bauer durchgeführt.
Der engagierte Vorarlberger Thomas Bauer ist seit 1996 in Brasilien zu Hause. Ausschlaggebend dafür war die Teilnahme an einem Philosophielehrgang in Rio de Janeiro, der Hauptstadt des südamerikanischen Landes. Seither ist er in der Entwicklungszusammenarbeit in Brasilien tätig, vor allem in der Unterstützung der indigenen Bevölkerung, die sich ihren Lebensunterhalt zumeist als Kleinbauern beziehungsweise Kleinbäuerinnen verdienen. "Denn sie sind durch das Eingreifen von großen Unternehmen in Gefahr: Die ständige Expansion des Agrobusiness, der Bergbauindustrie und der damit verbundenen Infrastrukturprojekte (Windparks, Flussumleitungen, Eisenbahnlinien, Häfen etc.) erzeugt ständige Konflikte mit der dort ansässigen Bevölkerung", beschreibt Bruder und Schwester in Not - Feldkirch die Problematik. Um die Rechte der Bewohner*innen durchsetzen zu können und so gegen die Ungerechtigkeit im Land vorzugehen, setzt sich Thomas Bauer deshalb seit Jahren gemeinsam mit Unterstützer*innen - darunter Bruder und Schwester in Not - Feldkirch - für die Rechte von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in Bahia, einem Bundesstaat im Nordosten des Landes, ein.

Die Schwerpunkte der Arbeit sind unter anderem das Mitspracherecht der kleinbäuerlichen Familien bei Regierungsbelangen zu erwirken, sowie Rechtsberatung anzubieten und die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen voranzutreiben. Ziel der Aktivitäten ist demnach mehr Recht für die indigene Bevölkerung durchzusetzen und ihren Lebensraum zu schützen. Für das Vorhaben bittet Bruder und Schwester in Not - Feldkirch um Spenden.