Rechte für Hausangestellte
Der Entwicklungshilfeklub finanziert Aufklärungsveranstaltungen zur Förderung der Rechte von Frauen als Hausangestellte in Peru.
Bereits in jungen Jahren muss eine Vielzahl der aus armen Verhältnissen stammenden Mädchen in Peru zum Familieneinkommen beitragen. Unter oft unmenschlichen Bedingungen und mit einem Gehalt unter dem gesetzlichen Mindestlohn (mit 750 Nuevos Soles - ca. 214 € - im Monat der zweitniedrigste gesetzliche Mindestlohn weltweit) arbeiten die Frauen als Reinigungs- oder Pflegekräfte, Köchinnen oder Kindermädchen bis zu 16 Stunden täglich. Meist gehen die jungen Frauen dafür nach Lima, wo heute alleine rund 300.000 Frauen als Hausangstellte arbeiten.
Die Hausangestellten sind zudem häufig Opfer psychischer und physischer Gewalt, sie müssen in den Häusern ihrer Arbeitgeber wohnen und werden nur in seltensten Fällen bei der zuständigen Behörde registriert. "Weil sie über ihre Rechte nicht Bescheid wissen, sind sie den Arbeitgebern völlig ausgeliefert", so Clementina Serrán, Leiterin des Projekts im peruanischen "Institut zur Förderung und Bildung der Hausangestellten" - Iprofothn.
Seit bereits 42 Jahren arbeitet Iprofothn gemeinsam mit den betroffenen Frauen daran, die Arbeitsbedingungen von Hausangestellten in Lima zu verbessern. Hauptaugenmerk wird etwa auf die Legalisierung der Arbeitsverhältnisse gelegt, um den Grundstein für die rechtliche Absicherung der Frauen zu legen.
Im Zuge dieses Projekts werden Seminare für junge Hausangstellte angeboten, sie werden über die Gesetzeslage und ihre Arbeitsrechte informiert. Die Frauen erhalten Rechtsbeistand, um eine Verbesserung ihrer Arbeitsverträge zu erreichen und können sich in den Aufklärungsveranstaltungen miteinander über ihre Probleme unterhalten.
Der Entwicklungshilfeklub möchte mit einem Beitrag von 2.580 Euro die Kosten für neun Seminare sowie öffentliche Kampagnen und Informationsveranstaltungen übernehmen. 500 Hausangestellte profitieren von diesem Projekt.
Die Hausangestellten sind zudem häufig Opfer psychischer und physischer Gewalt, sie müssen in den Häusern ihrer Arbeitgeber wohnen und werden nur in seltensten Fällen bei der zuständigen Behörde registriert. "Weil sie über ihre Rechte nicht Bescheid wissen, sind sie den Arbeitgebern völlig ausgeliefert", so Clementina Serrán, Leiterin des Projekts im peruanischen "Institut zur Förderung und Bildung der Hausangestellten" - Iprofothn.
Seit bereits 42 Jahren arbeitet Iprofothn gemeinsam mit den betroffenen Frauen daran, die Arbeitsbedingungen von Hausangestellten in Lima zu verbessern. Hauptaugenmerk wird etwa auf die Legalisierung der Arbeitsverhältnisse gelegt, um den Grundstein für die rechtliche Absicherung der Frauen zu legen.
Im Zuge dieses Projekts werden Seminare für junge Hausangstellte angeboten, sie werden über die Gesetzeslage und ihre Arbeitsrechte informiert. Die Frauen erhalten Rechtsbeistand, um eine Verbesserung ihrer Arbeitsverträge zu erreichen und können sich in den Aufklärungsveranstaltungen miteinander über ihre Probleme unterhalten.
Der Entwicklungshilfeklub möchte mit einem Beitrag von 2.580 Euro die Kosten für neun Seminare sowie öffentliche Kampagnen und Informationsveranstaltungen übernehmen. 500 Hausangestellte profitieren von diesem Projekt.