Alphabetisierung: Kurse für Frauen im Kongo
Immer weniger Menschen im ehemaligen Zaire können lesen und schreiben.
Durch den Bürgerkrieg und die bis heute anhaltenden politischen Unruhen und bewaffneten Konflikte in der DR Kongo sinkt seit den 1990ern die Alphabetisierungsrate.
Nur knapp 68% der Gesamtbevölkerung können lesen und schreiben. Das Wissen jedoch ist ungleich verteilt, so ist die Alphabetisierungsrate bei Frauen (55%) wesentlich geringer als bei Männern (76%).
Seit Herbst 2008 bietet die Caritas Linz daher "Alphabetisierungskurse" für 500 Frauen in 14 Dörfern in der Umgebung der Bergbaustadt Kolwezi an. Diese Kurse finden jeweils von April bis Oktober des Jahres statt. In der arbeitsintensiven Regenzeit (November bis März) wäre es den Frauen unmöglich daran teilzunehmen, da die Felder zu einem Großteil von Frauen bestellt werden. Die Einheiten finden zweimal wöchentlich am Nachmittag statt.
Eine jede Teilnehmerin erhält Schulmaterial (fünf Hefte, Kugelschreiber, Bleistifte, Radiergummi und ein Lineal). Zusätzlich wurde eine Gemeinschaftskassa eingerichtet, aus der die Absolventinnen einen Mikrokredit beziehen können, um ein eigenes kleines Geschäft zu gründen.
Dieses Projekt will einerseits die ökonomische Situation der Frauen verbessern, andererseits hofft man, dadurch auch das gesamte Bildungsniveau der Bevölkerung in der Region steigern zu können. Man geht davon aus, dass Frauen, die selbst die Schule besucht haben, größeren Wert auf eine Schulbildung der Kinder legen werden.
Nur knapp 68% der Gesamtbevölkerung können lesen und schreiben. Das Wissen jedoch ist ungleich verteilt, so ist die Alphabetisierungsrate bei Frauen (55%) wesentlich geringer als bei Männern (76%).
Seit Herbst 2008 bietet die Caritas Linz daher "Alphabetisierungskurse" für 500 Frauen in 14 Dörfern in der Umgebung der Bergbaustadt Kolwezi an. Diese Kurse finden jeweils von April bis Oktober des Jahres statt. In der arbeitsintensiven Regenzeit (November bis März) wäre es den Frauen unmöglich daran teilzunehmen, da die Felder zu einem Großteil von Frauen bestellt werden. Die Einheiten finden zweimal wöchentlich am Nachmittag statt.
Eine jede Teilnehmerin erhält Schulmaterial (fünf Hefte, Kugelschreiber, Bleistifte, Radiergummi und ein Lineal). Zusätzlich wurde eine Gemeinschaftskassa eingerichtet, aus der die Absolventinnen einen Mikrokredit beziehen können, um ein eigenes kleines Geschäft zu gründen.
Dieses Projekt will einerseits die ökonomische Situation der Frauen verbessern, andererseits hofft man, dadurch auch das gesamte Bildungsniveau der Bevölkerung in der Region steigern zu können. Man geht davon aus, dass Frauen, die selbst die Schule besucht haben, größeren Wert auf eine Schulbildung der Kinder legen werden.