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Schulbildung in Chikuni

Mithilfe von Radios sollen die Bildungschancen für Kinder in Sambia verbessert werden.
Die Republik Sambia liegt im Süden Afrikas, umgeben von den Ländern Angola, Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia. 2020 zählte Sambia rund 18 Millionen Einwohner*innen, die Geburtenrate pro Frau lag bei 4,5 Kindern. Mit einem Altersdurchschnitt von 17,6 Jahren ist die Bevölkerung des Landes sehr jung. "Sambia ist geprägt von Korruption, Armut und Hungersnöten. Die Folgen des Klimawandels und der steigenden Inflation haben enorme Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ein Großteil der Sambier*innen ist von der Landwirtschaft abhängig, doch langanhaltende Dürreperioden und heftige Überschwemmungen zerstören ihre Ernte und damit ihre Lebensgrundlage", so die Beschreibung von Kindernothilfe zum Projektland. Armut und Aussichtslosigkeit prägen demnach den ländlichen Teil der Bevölkerung stark. Vor allem Bildung könnte die Armut verringern und die Wirtschaft stärken, doch es fehlt an Infrastruktur und Möglichkeiten.

Kindernothilfe möchte gemeinsam mit der Partnerorganisation Chikuni Mission die Bildungschancen für Mädchen und Buben in der Region Chikuni verbessern. Folgende Projektaktivitäten sollen umgesetzt werden:
  • Aufbau von Radioschulen
  • Gründung von Kindergärten
  • Unterricht in nachhaltiger Landwirtschaft und Umweltschutz
  • Bau von Unterkünften für Lehrer*innen
  • Bildung von Kinderrechteclubs

Die Maßnahmen sollen dabei helfen die Situation für Schulkinder nachhaltig zu verbessern und den Mädchen und Buben die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Für das umfassende Programm bittet Kindernothilfe um Spenden.