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Interkulturelle Psychotherapie für Geflüchtete

Damit Flüchtlinge ihre Erlebnisse aufarbeiten können, bietet der Diakonie Flüchtlingsdienst interkulturelle Psychotherapie in Niederösterreich und Tirol an.
Flüchtlinge sind aus Angst vor der Verfolgung in ihrem Heimatland, etwa aufgrund ihrer Religion, Nationalität oder politischen Überzeugung, auf der Flucht. Meist haben sie Krieg und Zerstörung miterlebt, Folter und Vergewaltigung überlebt. Die grausamen Bilder haben sich in die Köpfe vieler dieser Menschen eingebrannt.

Der Diakonie Flüchtlingsdienst bietet seinen Klient*innen umfassende Hilfe: "Unser Ziel ist es, die Situation von Flüchtlingen in Österreich durch das Angebot von traumaspezifischer, kultursensibler und dolmetscherunterstützter Psychotherapie, psychologischer und medizinischer Ambulantbehandlung und Beratung zu verbessern."

Der Diakonie Flüchtlingsdienst betreibt österreichweit zwei Zentren für interkulturelle Psychotherapie, die folgende Leistungen anbieten:
 
  • Erstabklärungsgespräche
  • Psychiotherapie (Langzeit- sowie Kurzzeittherapie)
  • Gruppenpsychotherapie
  • Psychiatrische Betreuung

Das ANKYRA in Innsbruck gibt es bereits seit 2004. 2006 wurde in St. Pölten das JEFIRA eröffnet, das Psychotherapien und Erstgespräche per Telefon, Videoübertragung oder face to face anbietet.

Der Diakonie Flüchtlingsdienst ist mit diesem Angebot Teil des Netzwerks für Interkulturelle Psychotherapie nach Extremtraumatisierungen (NIPE), dem bspw. auch Hemayat, die Caritas Salzburg, die Caritas Wien und die Volkshilfe angehören.