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Psychotherapeutische Angebote

Die Gruppenaktivitäten sollen HIV/AIDS-Betroffene vor der Isolation bewahren.
Egal wo auf der Welt, die Diagnose HIV oder AIDS versetzt Menschen oft in eine schwierige Lage. Obwohl schon erfolgreiche Behandlungen gegen die Auswirkungen der chronischen Krankheit existieren, haben Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche vorwiegend mit einem gravierenden Problem zu kämpfen: Stigmatisierung. Die Folgen zeigen sich in Isolierung und Verwahrlosung, oft werden Betroffene auch Opfer von Gewalt.

Um das Selbstbewusstsein der Menschen zu stärken und ihnen zu zeigen, dass ein anderer Lebensweg möglich ist, initiierte Perspektive für Kinder - Uganda das Programm "make a difference". Die Angebote reichen dabei von Selbsthilfegruppen, über Gesprächskreise und Workshops zu verschiedenen Themen, bis hin zu gemeinschaftliche Aktivitäten wie Tanz und das Zubereiten von Mahlzeiten. Vor allem die samstäglichen Treffen zeigen bei den Jugendlichen Anklang. Neben unterschiedlichen Informationsveranstaltungen werden zum Beispiel auch allgemeine Lebensfragen diskutiert und sportlichen oder kulturellen Aktivitäten nachgegangen.

"Die Arbeit in der Gruppe vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit und stärkt den Selbstwert. Mit dieser »Hilfe zur Selbsthilfe« kann die vorprogrammierte Abwärtsspirale gestoppt werden", betont der Verein.