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Einsatz für Gleichberechtigung in Nepal

Die Projekte konzentrieren sich auf die Stärkung von benachteiligten Frauen.
Das asiatische Land Nepal ist wohl am meisten für das Himalaya-Gebirge, in dem auch der Mount Everest liegt, und die atemberaubenden Tempel berühmt. Die Landschaften und die buddhistische Lebensweise schaffen es regelmäßig in Dokumentationen und Filme. Was weniger bekannt ist, ist jedoch die Armut und die noch immer vorherrschende Geschlechterdiskriminierung in Nepal. "Auch wenn die Regierung Nepals diverse internationale Abkommen unterzeichnet und ratifiziert hat, ist die nepalesische Gesellschaft noch sehr weit von einer Gleichstellung der Geschlechter entfernt, wie auch Platz 110 (von 189) im Gender Inequality Index von 2019 zeigt", beschreibt Familienfasttag die Situation. Frauen und Mädchen erhalten weniger Bildungschancen, erfahren Gewalt und werden teilweise noch wie Ware für die Sexarbeit verkauft.

Familienfasttag möchte das Leben betroffener, benachteiligter Frauen nachhaltig verbessern und arbeitet mit lokalen Hilfsorganisationen zusammen, um ein breites Spektrum an Projekten anbieten zu können. Gemeinsam mit den Vereinen Social Work Institute (SWI), Raksha Nepal, Voices of Women Media, Nepal Mahila Bishwasi Sangh (NMBS), LI-BIRD und Aawaaj engagiert sich die österreichische Organisation in folgenden Bereichen:
  • Stärkung von Frauenrechten
  • frauenpolitische Angelegenheiten
  • Kampf gegen Menschenhandel
  • Förderung von Frauennetzwerken
  • Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern
  • Schaffung von Einkommensmöglichkeiten für Frauen
  • Unterstützung von Frauen in der Landwirtschaft

Für die umfangreichen Programme ist Familienfasttag laufend auf Spenden angewiesen. Mit einer Spende von 25 Euro kann nachhaltiges Gemüsesaatgut zur Schulung für insgesamt 20 Frauen finanziert werden. 100 Euro sichern ein Training zur Kompostierung von 25 bis 30 Frauen.