Selbsthilfemaßnahmen zur Armutsbekämpfung
Durch verschiedene Ansätze wird den Dorfbewohner*innen in Guabuliga geholfen, aus der Armut auszubrechen.
Guabuliga liegt im West-Mamprusi-District und zählt rund 6.000 Einwohner*innen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung, speziell im Norden von Ghana, lebt in Armut, das Einkommen pro Person beträgt unter 240 Euro im Jahr. Auf der Suche nach Arbeit zieht es viele junge Frauen aus ländlichen Gebieten in den Süden, was oft mit Problemen und dem Verfall in die Prostitution endet. Durch drei Projekte soll die Armut und daher auch die Gefahr für Frauen bekämpft werden.
Der erste Ansatz war die Errichtung eines Trainingszentrums. Das ehemalige Waisenhaus in Guabuliga wurde dafür umgebaut, um das dörfliche Unternehmertum zu fördern. 90 Prozent der Menschen in Guabuliga leben von der Landwirtschaft. Im Trainingszentrum werden Schulungen angeboten, um die Menschen von dem Arbeitssektor und damit auch der Witterung unabhängiger zu machen: Es gibt bspw. Ausbildungskurse zu Weberei, Tischlerei, Bäckerei. Bestandteil des Zentrums ist auch eine Plattform namens "Gender Desk", wo die Stärkung der Rolle der Frauen und ihre Rechte im Mittelpunkt stehen
Als weitere Maßnahme zur Armutsbekämpfung werden u.a. Bäume gepflanzt. Braveaurora betreibt im Dorf einen 100m² großen ökologischen Garten, der den Dorfbewohner*innen Landwirtschaft ohne Pestizide näherbringt. "Das Hauptziel ist Bewusstseinsbildung im Umgang mit biologischem Anbau und auch das Erlernen des 'dry-season-farming'", beschreibt der Verein.
Ein weiteres Hilfeprojekt bietet das Mikrokredit-Programm. Die Abhängigkeit der Dorfbewohner*innen von landwirtschaftlichen Tätigkeiten ist aufgrund der schweren klimatischen Verhältnisse und auch der Nachfrage problematisch. Durch einen Mikrokredit von Braveaurora hilft der Verein innovative Geschäftsideen umzusetzen. Die regelmäßige Ausschreibung der Kredite ermutigt die Bewohner*innen eine weitere Einkommensquelle in Betracht zu ziehen und umzusetzen. Die Ideen werden durch eine Jury begutachtet und ausgewählt.
Der erste Ansatz war die Errichtung eines Trainingszentrums. Das ehemalige Waisenhaus in Guabuliga wurde dafür umgebaut, um das dörfliche Unternehmertum zu fördern. 90 Prozent der Menschen in Guabuliga leben von der Landwirtschaft. Im Trainingszentrum werden Schulungen angeboten, um die Menschen von dem Arbeitssektor und damit auch der Witterung unabhängiger zu machen: Es gibt bspw. Ausbildungskurse zu Weberei, Tischlerei, Bäckerei. Bestandteil des Zentrums ist auch eine Plattform namens "Gender Desk", wo die Stärkung der Rolle der Frauen und ihre Rechte im Mittelpunkt stehen
Als weitere Maßnahme zur Armutsbekämpfung werden u.a. Bäume gepflanzt. Braveaurora betreibt im Dorf einen 100m² großen ökologischen Garten, der den Dorfbewohner*innen Landwirtschaft ohne Pestizide näherbringt. "Das Hauptziel ist Bewusstseinsbildung im Umgang mit biologischem Anbau und auch das Erlernen des 'dry-season-farming'", beschreibt der Verein.
Ein weiteres Hilfeprojekt bietet das Mikrokredit-Programm. Die Abhängigkeit der Dorfbewohner*innen von landwirtschaftlichen Tätigkeiten ist aufgrund der schweren klimatischen Verhältnisse und auch der Nachfrage problematisch. Durch einen Mikrokredit von Braveaurora hilft der Verein innovative Geschäftsideen umzusetzen. Die regelmäßige Ausschreibung der Kredite ermutigt die Bewohner*innen eine weitere Einkommensquelle in Betracht zu ziehen und umzusetzen. Die Ideen werden durch eine Jury begutachtet und ausgewählt.