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Programm RECOUVRER in Afrika

Das vielseitige Projekt kämpft gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie an.
Geschlossene Schulen und Märkte, angespannte familiäre Situationen und überlastete medizinische Versorgung - die Folgen des Corona-Ausbruchs versetzten Menschen auf der ganzen Welt in unsichere Lagen. Ganz besonders hart traf es die Länder des globalen Südens. Die schon zuvor schlechte wirtschaftliche und gesundheitstechnische Situation wurde durch den Virus vielerorts extrem verschlechtert. Die steigende Armut und Ungleichheit, sowie die wirtschaftlichen Konsequenzen sind auch im Senegal und Burkina Faso zu verzeichnen. Die zwei afrikanischen Länder zählten schon vor der Pandemie zu den ärmsten Nationen weltweit.

Das Programm RECOUVRER von Caritas Tirol setzt an der Bekämpfung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der ländlichen Bevölkerung von Burkina Faso und Senegal an. So sollen etwa COVID-19-Präventions- und Behandlungsmaßnahmen vermittelt, die Förderung von Berufsausbildung und einkommensschaffenden Aktivitäten umgesetzt und die Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaft und Maßnahmen gegen Unterernährung gefördert werden. "Insgesamt werden über 70.000 Personen in den Regionen Tambacounda, Kaffrine und Kolda im Senegal, sowie in den Regionen Centre, Centre-Ouest, Centre-Nord, Hauts-Bassins und Sahel in Burkina Faso von der Hilfe profitieren", so der Verein.

Die Projektaktivitäten werden mit den Hilfsorganisationen HOPE’87, Horizont3000, ICEP, Jugend eine Welt, Light for the World und Österreichisches Rotes Kreuz insgesamt drei Jahre durchgeführt. Zusätzlich werden lokale Projektpartner*innen miteinbezogen.

Die Finanzierung wird gemeinsam mit der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gestemmt. Spenden werden unter dem Kennwort "Covid-19 - Programm RECOUVRER" gesammelt.