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pro mente Wien

"miteinander für psychische und soziale Gesundheit" seit 1965.
Von Angststörungen, Depressionen, Zwängen, über Suchtprobleme und Essstörungen bis hin zu Schizophrenie - laut dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz leiden immer mehr Menschen in Österreich unter einer psychischen Erkrankung. Doch viele der Betroffenen ziehen sich aufgrund von Scham und Unverständnis zurück, isolieren sich und sind infolge mit den Problemen auf sich alleine gestellt.

pro mente Wien nimmt sich seit dem Jahr 1965 den Problematiken von Menschen mit psychischen Erkrankungen an, um "die Lebensbedingungen für psychisch kranke und sozial beeinträchtigte Menschen in unserer Stadt zu gestalten und zu verbessern". Vor allem Barrieren, vor denen Menschen mit psychischen Erkrankungen stehen, sollen erkannt, verringert und wenn möglich beseitigt werden, um Betroffenen die Teilhabe an der Gesellschaft zu erleichtern.

Klient*innen können aus einer Vielzahl von Unterstützungs-, Begleitungs- und Betreuungsangeboten in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit und Selbsthilfe wählen. Im Mittelpunkt der Tätigkeiten steht neben der Begleitung von Menschen in seelischen Krisen, während und nach psychiatrischer Behandlung, auch die Unterstützung in Bezug auf die Akzeptanz im Umfeld - persönlich und individuell.

1.557 Personen nahmen im Jahr 2020 die Angebote von pro mente Wien in Anspruch. Etwa 90.300 Betreuungsstunden wurden durch angestellte und freiwillige Mitarbeiter*innen geleistet. Die Unterstützungsmaßnahmen des Vereins werden von Fonds Soziales Wien, Arbeitsmarktservice Wien und Sozialministeriumservice gefördert.

Im Jahr 2020 konnte pro mente Wien rund 60.000 Euro an Spenden lukrieren. Das Österreichische Spendengütesiegel trägt pro mente Wien seit 2006, Spenden an den Verein sind von der Steuer absetzbar.

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