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Physiotherapie bei infantiler Zerebralparese

Mindestens ein Drittel der Buben und Mädchen mit zerebraler Kinderlähmung in Tadschikistan erhalten keine angemessene Betreuung. ADRA möchte 151 Kindern Physiotherapie ermöglichen.
Bei frühzeitiger und adäquater Therapie können die Beschwerden der Betroffenen einer infantilen Zerebralparese, also einer durch eine frühkindliche Hirnschädigung herbeigeführten Bewegungsstörung, bedeutend eingedämmt werden. Erhalten Kinder mit zerebraler Kinderlähmung jedoch keine angemessene Betreuung, wie in über 30% der Fälle in Tadschikistan, können sich die Symptome im Laufe der Zeit erheblich verschlimmern.

Um die Situation der Kinder maßgeblich zu verbessern und ihnen somit die Chance auf ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu bieten, möchte ADRA 180 Buben und Mädchen mit zerebraler Kinderlähmung physiotherapeutische Behandlungen ermöglichen.

Zudem erlernen die Eltern der betroffenen Kinder in den Therapieeinheiten, wie sie die Übungen und Massagen mit ihren Kindern auch Zuhause weiterführen können. In Selbsthilfegruppen können sich Mütter und Väter austauschen und gegenseitig Mut machen.

Zusätzlich versucht ADRA mit Präventionsarbeit die Fälle der Körperbehinderung zu minimieren, denn die zeitgerechte Behandlung des hohen Fieber in Kindesalter, könnte die Lähmung verhindern.   

Mit einem Betrag von 100 Euro können Sie als Projektpatin oder Projektpate die umfassende therapeutische Behandlung für ein Kind mit infantiler Zerebralparese in Tadschikistan ermöglichen.