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Opfergaben für hilfsbedürftige Familien

Im Islam werden traditionell zu verschiedenen Anlässen Nutztiere geschlachtet. Das Fleisch wird anschließend an Menschen verteilt, die von Not oder Armut betroffen sind.
Das Opferfest ist das wichtigste Fest im Islam und wird am Höhepunkt des Haddsch, der Wallfahrt nach Mekka, gefeiert. Traditionell werden von gläubigen Familien, die es sich finanziell leisten können, Tiere geopfert. Das Fleisch wird nach der Schlachtung gemeinsam mit der Familie, Verwandten und Freunden gekocht und gegessen. Ein Teil des Fleisches wird an Menschen verteilt, die an Armut und Hunger leiden.

Rahma Austria sammelt jedes Jahr Spenden, um Hilfsbedürftigen in Krisengebieten das Feiern des Opferfestes zu ermöglichen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen verteilt der Verein am Festtag in den betroffenen Regionen Fleisch und Geschenke für Kinder.

Nutztiere können auch unabhängig vom Festtag geopfert werden. Konkret nach der Geburt eines Kindes (Akika), nachdem ein sehnlicher Wunsch in Erfüllung gegangen ist (Adak) oder einfach aus Dankbarkeit (Schukur). Gläubige, die ein Tier opfern und das Fleisch hilfsbedürftigen Familien zukommen lassen wollen, können je nach Zielland - Jemen, Somalia, Dschibuti, Flüchtlingslager Libanon, Flüchtlingslager Jordanien, Flüchtlingslager Nord Syrien, Türkei, Burma oder den Palästinensischen Gebieten - einen bestimmten Betrag an Rahma Austria spenden (zwischen 90€ und 840€). Der Verein verteilt die damit finanzierten Opfergaben in den betreffenden Ländern.