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Österreichische Krebshilfe

Die Organisation hat drei Schwerpunkte: Information, Beratung und Forschung.
"Die Österreichische Krebshilfe versteht sich als Kompetenzzentrum zum Thema Krebs." So die wenig überraschende Eigendefinition.

Gegründet wurde sie schon 1910 unter dem persönlichen Protektorat von Kaiser Franz Joseph I, als "k. u. k. Gesellschaft zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit".

Was vor über 100 Jahren als wissenschaftliches Forum begann, ist heute eine der größten und bekanntesten gemeinnützigen Organisationen Österreichs. Die Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft, so heißt sie seit 1988, ist der Dachverband von neun eigenständigen Ländervereinen.

Schon 1910 wurde "umfangreiche Aufklärungsarbeit über den Krebs im volkstümlichen Sinn" als wichtiger Vereinszweck festgelegt. Das ist bis heute so.

Die Österreichische Krebshilfe unterstützt Vorsorge- und Früherkennungsaktivitäten. Das persönliche Krebsrisiko kann durch gesunde Lebensführung und richtig Ernährung drastisch gesenkt werden. Besonders wichtig ist auch die Vorsorge. Krebs im Frühstadium ist nachweislich mit höheren Heilungschancen therapierbar. In österreichweit 63 Beratungsstellen wurden 2022 tausende Menschen kostenlos beraten, 536 Mal erhielten Klient*innen finanzielle Soforthilfe.

Neben Information der Bevölkerung sehen die Statuten der Österreichischen Krebshilfe auch Forschungsförderung und Hilfe für Erkrankte und Angehörige vor. Für Menschen, die durch eine Krebserkrankung in finanzielle Not geraten, wurde der Krebshilfe-Soforthilfe-Fonds eingerichtet.

Spendengütesiegel-Lawine

Das Österreichische Spendengütesiegel haben sowohl der Dachverband, die Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft, als auch acht Landesvereine, Ausnahme ist der Verein in Kärnten.

Von der Steuer absetzbar sind die Spenden an alle Landesvereine.

Die Zahlen im Kasten beziehen sich auf die Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft.

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