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Rotkreuz-Hilfe in der Ukraine

Wie immer: politisch-militärische Konflikte bedeuten Schwerstarbeit für das Rote Kreuz.
Besonders die Zivilbevölkerung leidet unter den Kämpfen im Osten der Ukraine. "Auch wenn die Kämpfe 30 bis 50 Kilometer entfernt sind, die Schüsse sind ständig zu hören. Das ist für die Einwohner besonders belastend", sagt der österreichische Katastrophenhelfer Christopher Jahn, der in der Ukraine die Verteilung von Lebensmittelpaketen und Baumarktgutscheinen in der Region Luhansk koordinierte.

"Aufgrund der Sicherheitslage ist es nicht möglich, alle Personen, die Hilfe brauchen, zu erreichen", sagt auch Michel Masson, Leiter der Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Ukraine. "Die Situation wird von Tag zu Tag schlechter." Am dringendsten brauchen die Menschen in den betroffenen Gebieten Lebensmittel, Wasser, Medizin, Strom und sichere Unterkünfte.

Durch eine Spende an das Rote Kreuz kann die umfassende und unparteiische Hilfe des IKRK in der Ukraine unterstützt werden. So werden etwa warme Mahlzeiten und Kleidung verteilt, in rund 400 medizinischen Sozialstationen und knapp 1.000 Wärmezelten werden Bedürftige versorgt.