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Flutkatastrophe in Südosteuropa

Hunderttausende verzweifelte Menschen, mindestens 59 Tote - die Flutkatastrophe im Mai 2014 traf Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien besonders hart.
Das Balkantief Yvette führte zu den schlimmsten Überschwemmungen in der Geschichte der betroffenen Gebiete.

Das Österreichische Rote Kreuz leistete von Anfang an Hilfe: In der ersten Phase der akuten Nothilfe galt es, die betroffenen Menschen zu versorgen und unterzubringen sowie Hilfsgüter zu verteilen. In Bosnien-Herzegowina und Serbien mussten zigtausende Menschen evakuiert werden, allein in Bosnien-Herzegowina wurden durch die Überflutungen mehr als 100.000 Häuser zerstört. Experten des ÖRK halfen zudem bei der Koordination der Hilfsmaßnahmen, die durch die zerstörte Infrastruktur massiv erschwert wurden.

Auch nach dem Rückgang der Wassermassen ist Hilfe bitter nötig. Wiederaufbau und auch die psychologische Unterstützung der Betroffenen benötigen Zeit und vor allem Geld.