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AMREF Austria

Die Ärzte von AMREF fliegen zu entlegenen Busch-Spitälern in Ostafrika.
Im Gegensatz zu fast allen anderen internationalen Hilfsorganisationen wurde AMREF nicht in einem westlichen Land gegründet, sondern 1957 in Kenia. Heute hat AMREF seinen Hauptsitz "als einzige internationale Organisation in einem sogenannten 'Dritte-Welt-Land'", wie AMREF betont, nämlich in Kenias Hauptstadt Nairobi. AMREF steht für "African Medical and Research Foundation", AMREF Austria gibt es seit 1992, es ist eines von zwölf internationalen AMREF-Büros in Europa und Nordamerika.

"Was können wir für Afrika tun", sei die falsche Frage, so der Vorsitzende von AMREF Austria, Walter Schmidjell. "Die richtige Frage wäre - was können wir tun mit Afrika". Getreu dieser Maxime sind 97 Prozent der 600 Mitarbeiter*innen in Afrika auch Afrikaner*innen.

Dann muss der Arzt zum Patienten kommen

Wenn der Patient bzw. die Patientin nicht zum Arzt kommt, muss der Arzt zu den Patient*innen kommen. Die Ärzt*innen von AMREF fliegen zu entlegenen Orten in Ostafrika, um dort medizinische Hilfe zu leisten, um die dringendsten Operationen durchzuführen. Knapp 200 "Busch-Spitäler" werden von AMREFs Ärzt*innen mittlerweile regelmäßig angeflogen.

Auch Tourist*innen können mit einer AMREF Flying Doctors Mitgliedschaft im Notfall auf eine Luftrettung zählen. Informationen darüber hier: https://www.amref-austria.org/tourist

AMREF kümmert sich nicht nur um Notfälle. Ein weiterer Fokus liegt auf der Aus- und Weiterbildung lokaler Ärzt*innen, Kranken- und Gesundheitspfleger*innen sowie Hebammen, um das Gesundheitssystem Ostafrikas nachhaltig zu verbessern.

AMREF Austria darf schon seit 2001 das Österreichische Spendengütesiegel führen, Spenden an AMREF Austria sind von der Steuer absetzbar. Seit Anfang 2015 gibt es in Graz eine Außenstelle der Organisation.

Im Jahr 2023 wurden für AMREF Austria über 94.500 Euro gespendet.

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