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Notversorgung und Wiederaufbau nach Buschbränden

Mit Juni 2019 begannen die verheerenden Buschbrände in Australien.
Verbrannte Tierkörper, zerstörte Häuser, vernichtete Wälder. Bestürzende Bilder ziehen seit Ende 2019 um die Welt, Australien bittet um internationale Hilfe. Denn seit Juni 2019 kämpft der Kontinent mit beispiellosen Buschbränden. Begünstigt durch das trockene und sehr heiße Klima (Temperaturen um die 46°) erreichten mehr als ein Viertel des Landes Rekordwerte der Feuergefahr. An vielen Orten wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Bis Jänner 2020 forderte die Katastrophe 33 Todesopfer. Schätzungen gehen davon aus, dass auch etwa eine Milliarde Tiere den Buschbränden zum Opfer fielen.

Obwohl australische Einwohner*innen generell Brände gewöhnt sind, da sich diese jährlich in der "Feuersaison", daher den heißen Monaten des Jahres, ereignen, erreichten die aktuellen Brände ein unkontrollierbares Ausmaß. Laut dem United Nation Environment Programme wurde bereits eine Fläche von 180.000 km² zerstört. Fast 6.000 Gebäude brannten ab. Auch wenn sich die Lage dank starker Regenfälle Mitte Jänner 2020 entspannte, sind tausende Katastrophenopfer weiterhin auf Unterstützung angewiesen.

Das ÖRK arbeitet mit dem lokalen Roten Kreuz zusammen, um den Menschen die nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren können, zu helfen. Die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs (Hygieneartikel, Wasser, Essen) als auch der Wiederaufbau wird unterstützt.

Für die umfangreiche Hilfe bittet das ÖRK um Spenden unter dem Kennwort "Brände Australien".