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Nothilfe-Maßnahmen im Südsudan

Missio unterstützt Betram Kuol bei der Verteilung von Grundnahrungsmitteln.
Südsudan: Ein jahrzehntelanger Bürgerkrieg, immer wiederkehrende Konflikte sowie Flucht und Vertreibung zeichnen die Geschichte des Landes. Der jüngste Staat der Welt kämpft seit jeher mit Armut und Hunger. Die Corona-Pandemie verschlimmert die Lage zudem. "Die Menschen im Südsudan stehen vor der schlimmsten Hungerkatastrophe seit 10 Jahren. 8,3 Millionen Menschen – fast so viele wie in Österreich leben – sind dringend auf Hilfe angewiesen, haben nichts zu essen, sind auf der Flucht", beschreibt Missio die Situation im Land.

Der Verein unterstützt die Arbeit von Betram Kuol, der sich in einem Babyernährungszentrum in Juba für die Versorgung von Babys und Kleinkindern einsetzt. Mit den Spenden sollen Grundnahrungsmittel wie Reis, Bohnen oder Mais angeschafft werden, um den Kleinsten zu helfen.

Missio bittet dafür um Spenden. Mit 58 Euro können 100 Babys mit einer einfachen Mahlzeit versorgt werden. 172 Euro sichern Reis für einen ganzen Monat.