Skip to main content

Nothilfe in Westafrika - Kampf gegen Ebola

Plan hat in Sierra Leone 200 Handwaschstationen installiert.
Plan arbeitet in den von Ebola am meisten betroffenen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea eng mit lokalen Gesundheitsministerien und der WHO zusammen. In allen drei Ländern wurden sogenannte "Ebola Care Units" (Ebola Versorgungseinheiten) eingerichtet, in denen infizierte Menschen untergebracht und versorgt werden können.

In allen 13 Distrikten von Sierra Leone hat Plan Handwaschstationen installiert, insgesamt 200 im ganzen Land. Zudem wurden in Sierra Leone hunderte Hygiene-Kits verteilt. Plan beteiligt sich in Sierra Leone an der Einrichtung von Versorgungszentren, in denen Kinder, die ihre Eltern durch Ebola verloren haben, vorübergehend Schutz und Zuflucht finden.

In Guinea schult Plan Gesundheits- und Gemeindehelfer im Bereich Aufklärung und Hygienemaßnahmen. Sie werden auch geschult, um traumatisierten Kindern bei der Aufarbeitung ihrer Erlebnisse zu helfen. Darüber hinaus verteilen Mitarbeiter von Plan Guinea in Kooperation mit dem WFP (UN World Food Programme) Lebensmittel an Menschen in den von Ebola betroffenen Regionen.

Auch in Liberia führt Plan Aufklärungskampagnen für Gemeinde- und Gesundheitshelfer im Umgang mit Ebola durch. Die Bevölkerung erhält zudem Poster, Flyer und Broschüren zur Information.