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Nothilfe in Äthiopien

Sei so frei verteilt Wasser und Nahrungsmittel
Sand, Trockenheit, Verzweiflung. Seit drei Jahren fiel in Äthiopien nicht genug Regen, um die Bevölkerung mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Die sonst so zuverlässige Regenzeit kam einfach nicht. In vielen Teilen des Landes sind auch die letzten Wasserstellen ausgetrocknet. Von Ernte ist nicht zu sprechen, Zuchtvieh verendet und Menschen hungern. Über sechs Millionen Einwohner*innen sind von der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren in Äthiopien betroffen. "Für die Hirtenfamilien bedeutet der Verlust von Vieh, alles zu verlieren. Und weit über 70.000 Rinder sind in den letzten Monaten bereits elendig verendet", beschreibt Sei so frei die dramatische Situation im Projektland. Die Menschen sind auf Nahrungsmittel- und Wasserhilfe angewiesen.

Sei so frei ist schon seit der letzten Dürre 2017 im Bezirk Borana im Süden des Landes in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation SCORE aktiv. Die bisherigen Tätigkeiten widmeten sich langfristigen Lösungen zur Minderung der Armut, wie etwa dem Verteilen von Tieren oder die Unterstützung durch Kleinkredite. "Unsere geplante Arbeit vor Ort im abgelegenen Bezirk Borana muss sich der dringenden Nothilfe unterordnen", betont der Verein. Die Versorgung der Familien mit Wasser und Nahrungsmitteln hat jetzt Priorität.

Mit einer Spende in der Höhe von 21 Euro kann für eine Familie eine Woche lang Trinkwasser finanziert werden. Hilfsgelder von 300 Euro ermöglichen 2.000 Liter Trinkwasser für ein Dorf in Äthiopien. "35 Euro versorgen ein unterernährtes Kind für 4 Wochen mit 4 Packungen nahrhafter Erdnusspaste täglich", so Sei so frei. Für die Nothilfe bittet der Verein unter dem Kennwort "Dürrekatastrophe in Äthiopien" um Spenden.