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Neuer Schulbus in Venezuela

Schüler*innen, Lehrkräfte und Angestellte in El Molinete sind vom Transport abhängig.
Venezuela steckt in einer tiefen Krise. Aufgrund der humanitären und politischen Lage im Land verlassen Millionen von Einwohner*innen seit Jahren ihre Heimat, um in angrenzenden Staaten ein neues Leben aufzubauen. Willkürliche Inhaftierungen, Folter und Hinrichtungen sind leider keine Seltenheit und die Kriminalität extrem hoch. Jene Menschen die zurück bleiben, haben mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen - auch was die Bildungssituation betrifft. Das Projekt von Jugend Eine Welt konzentriert sich auf die Region El Molinete im Norden Venezuelas. "Die Versorgung mit Wasser, Strom und öffentlichen Verkehrsmitteln ist im Norden Venezuelas entweder sehr unzuverlässig oder gar nicht vorhanden und trotz des Reichtums an Ölreserven gelingt es dem von Krisen gebeutelten Land nicht, ein funktionierendes Schulsystem in der Region zu etablieren", erklärt Jugend Eine Welt.

Das Projekt des Vereins findet zugunsten der Schule der Salesianer Don Boscos statt. Mithilfe von Spenden soll ein neuer Schulbus angeschafft werden. Das Transportmittel ist für viele Kinder, Lehrkräfte und Angestellte der Bildungseinrichtung die einzige Möglichkeit den Standort sicher zu erreichen. Aufgrund der Kriminalität in Venezuela sind die Schulwege für Kinder und auch Erwachsene eine zu große Gefahr, um diese per Fuß zu beschreiten. Der bisherige Bus ist jedoch leider in die Jahre gekommen und muss nun ersetzt werden.

Für das Projekt bittet Jugend eine Welt unter dem Kennwort "Kein Bus, keine Schule" um Spenden.